Die Juragent AG ist seit 1999 als Prozesskostenfinanzierer tätig und nimmt dabei unter den unabhängigen Anbietern eine führende Marktposition in Deutschland ein. Hierzulande werden pro Jahr etwa 30.000 Verfahren allein wegen des Kostenrisikos nicht geführt. Dies entspricht einem jährlichen Verzicht auf berechtigte Forderungen in Höhe von ca. 2 Mrd. Euro. Vor allem bei Klagen gegen kapitalstarke Anspruchsgegner wie große Unternehmen, Banken oder Versicherungen ist die Minimierung der finanziellen Kosten der Kläger ein ausschlaggebendes Argument.
Dazu Mirko Heinen, Vorstandsvorsitzender der Juragent AG: „Dieses Volumen belegt deutlich den großen Bedarf an externer Prozesskostenfinanzierung in Deutschland. Gleichzeitig lässt sich daran erkennen, welch enormes Potenzial dieser Markt aktuell, aber auch in Zukunft noch birgt.“ Die Juragent AG deckt diesen Bedarf, indem sie Anspruchsinhabern das notwendige Kapital zur Verfügung stellt, damit diese ihre berechtigten Forderungen gerichtlich durchsetzen können. Die Prozesse werden dabei über Prozesskostenfonds finanziert. Die Fondszeichner profitieren über die Erfolgsbeteiligung an den Prozesserlösen, während die Juragent AG ihre Erträge aus der Geschäftsbesorgung erwirtschaftet. Der Auswahl der zu finanzierenden Prozesse liegt ein hoch professioneller mehrstufiger Prüfprozess zugrunde. So wird sichergestellt, dass nur solche Prozesse finanziert werden, die den qualitativ und quantitativ anspruchsvollen Auswahlkriterien der Juragent AG genügen und eine hohe Aussicht auf Erfolg haben.