In nur drei Monaten Montagezeit hat ein Team aus externen und internen Fachkräften den Neubau realisiert. Gesteuert vom KAHLA-Management zeichnete die Firma Lippert aus Pressath für den Aufbau des gesamten Handlingsystems inkl. automatischer Be- und Entladung von Tellern, des Hohlgeschirres sowie der Becher verantwortlich. Die Keramische Ofenbau GmbH aus Hildesheim übernahm die Installation für die Erweiterung des Ofens und des Ofenumlaufsystems.
Ökologie und Ökonomie sind im Einklang
"Durch diese Investition in die neue hochmoderne Technologie erreichen wir eine deutliche Gaseinsparung und Erhöhung der Produktqualität", erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter Holger Raithel. "Daneben sichert das neue System eine effizientere Abwicklung von Aufträgen und verkürzt Reaktionszeiten auf die vielfältigen Kundenwünsche".
Entgegen des Branchentrends, Arbeitsplätze in der Keramischen Industrie abzubauen, sichert die KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH durch diese Maßnahme die am Standort bestehenden ca. 300 Arbeitsplätze. Darüber hinaus entstehen 14 neue Arbeitsplätze in den verschiedensten Unternehmensbereichen.
Insgesamt unterstreicht der Ausbau der Produktionsstätten das klare Bekenntnis der Unternehmensführung zu Qualitätsporzellan aus eigener Herstellung in Deutschland. Mit der Einführung des "Pro Öko-Siegels" hat sich KAHLA selbst zu einer Nachhaltigkeitsstrategie verpflichtet, die weit über die Erfüllung internationaler Umwelt-, Sicherheits- und Qualitätsanforderungen hinausgeht. Raithel: "Als Unternehmer ist es unsere gesellschaftliche Verantwortung, die Handlungen von KAHLA an ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundsätzen auszurichten."