Auftraggeber für Kalle Krause ist das Jugendamt der Stadt Essen, das sich eine professionelle Darstellung der Kinder- und Jugendhilfe in Nordrhein-Westfalen bei einem gedeckelten Budget wünschte. Daraus entstand die Idee einer NRW-Halle mit dem Fokus auf die Förderung der Kommunikation zwischen Ausstellern und Besuchern. Da die einzelnen Aussteller untereinander nicht im Wettbewerb sind, sieht das Konzept offene Präsentationsflächen und zentrale Kommunikationsbereiche vor.
Die Ausstellungsfläche wird in drei Bereiche für die zwei Landschaftsverbände des Bundeslandes, die Großstadtjugendämter und das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration von Nordrhein-Westfalen segmentiert. Verbindendes Element ist eine hallenhohe kegelförmige Stoffabdeckung mit 20 Metern Durchmesser, die das Zentrum der Halle markiert.
Individuell gestaltete Module auf der Grundlage eines einheitlichen Ausstellungsrasters ermöglichen die Darstellung der jeweiligen Aussteller und betonen gleichzeitig den gemeinsamen Auftritt der Institutionen. Für Content und Präsentationen zeichnen sich die Beteiligten selbst verantwortlich.