Wer alle Facetten Neuseelands entdecken möchte, muss vor allem eines mitbringen: Zeit. Denn die Flora und Fauna des ozeanischen Inselstaats gehört zu den abwechslungsreichsten der Welt. Hier ragen Gletscher Hunderte Meter tief in den Regenwald hinein, Strände am Pazifik laden zum Baden ein und Vulkane sowie riesige steppenartige Gebirgspassagen bilden unübersehbare Kontraste. Der geografische Aufbau des aus zwei Hauptinseln bestehenden Landes ist wie gemacht für eine Mietwagen-Tour von Nord nach Süd oder Süd nach Nord. Ein solches Vorhaben kann mitunter aber auch stressiger als erholsam sein – vor allem dann, wenn man tagtäglich in einer anderen Unterkunft übernachtet. Dann wird für Nicht-Kenner des Landes schon die Organisation im Vorfeld zum Albtraum und der Urlaub selbst zum eng getakteten „Abklappern“ von Sehenswürdigkeiten. Der Spezial-Reiseveranstalter Karawane hat hierfür die ideale Lösung: Er organisiert Neuseeland-Reisen entlang einer Route, die sich über die Jahre hinweg bewährt hat.
Vom Regenwald in die „Traufe“ der Huka Falls
Ohne Buchungs-Stress im Nacken, wird der Neuseeland-Urlaub schnell zur unvergesslichen Erfahrung. Karawane übernimmt diesen Part – die organisierte Tour, bei der alle Unterkünfte schon im Vorfeld gebucht sind, hat als Startpunkt Auckland im Norden. Die Region ist vor allem durch subtropisches Klima geprägt: Badetage am Strand inklusive einer Schwimmstunde mit Delfinen sowie ein Besuch des Waipoua-Kauriwaldes, der bekannt für seine uralten Riesenbäume ist, stehen auf dem Programm. Die Baumriesen hier werden zum Teil auf ein Alter von bis zu 3000 Jahren geschätzt, der größte ragt knapp 18 Meter in die Höhe. Je mehr die Reise ins Landesinnere verläuft, desto mehr lernt man auch über die Kultur der Einheimischen. Rotorua gilt beispielsweise als Zentrum der Maori-Kultur: Der Besuch einer örtlichen Holzschnitzerei sowie ein traditionelles Hangi-Essen (Erdofenessen) bringen Touristen den Alltag der Menschen näher. Auf dem Weg Richtung Südinsel warten eine ganze Reihe weitere Sightseeing-Highlights auf Reisende – unter anderem Neuseelands größter See, der knapp 622 km² große Lake Taupo, sowie die Huka Falls, durch die etwa 220.000 Liter Wasser pro Sekunde über elf Meter hohe Kaskaden in die Tiefe rauschen.
Neuseelands Alpen-Panorama
Ist man im Süden der Nordinsel angekommen, geht es per Fähre weiter: Rund 3,5 Stunden dauert die Überfahrt über eine der schönsten Fährstrecken der Welt von der Nord- zur Südinsel. Auch hier beginnt die Reise am Strand – so bietet gleich der Abel Tasman Nationalpark viele Bade- und Wandermöglichkeiten. Die Südinsel ist im Gegensatz zur Nordinsel vor allem von den Alpen und großen Gebirgszügen geprägt. Hier thront der mächtige Franz Josef Gletscher, der – selbst für neuseeländische Verhältnisse – eines der wohl kontrastreichsten Landschaftsbilder zeichnet. Denn der schneebedeckte, rund zehn Kilometer lange Gletscher ragt hier bis in den Regenwald hinab. Ferner finden sich mit Queenstown das wohl wichtigste Touristenzentrum der Südinsel sowie mit Christchurch deren größte Stadt hier wieder. Shoppingtouren und zahlreiche Aktivitätsmöglichkeiten in der Natur außerhalb lassen die Zeit wie im Flug vergehen. Apropos Flug: Die alpinen Berglandschaften lassen sich nicht nur auf Wanderungen, sondern auch aus der Luft erleben – der ideale Abschluss einer Reise, die garantiert bleibende Eindrücke hinterlässt. Buchbar ist die 21-tägige Mietwagenrundreise „Neuseeland für Einsteiger“ (Webcode: 387) ab 2.073,- Euro pro Person unter www.karawane.de.
Autor: bfs
Bilder: Karawane Reisen