Kaum ein Land ist so facettenreich wie Costa Rica: Regenwald, Vulkane und Strände prägen die Landschaft des zentralamerikanischen Staates. Dabei reichen acht Tage längst nicht aus, um jede Seite des Landes zu entdecken – wohl aber, um zumindest einmal in „La Pura Vida“, das Costa-Ricanische Lebensgefühl, „hineinzuschnuppern“. Voraussetzung dafür ist, dass der entsprechende Trip richtig organisiert wird. Hier kommt der Spezial-Reiseveranstalter Karawane ins Spiel, der dank seiner jahrelangen Erfahrung eine ideale Reiseroute erstellt hat. Diese startet und endet in der Landeshauptstadt San José – auf dem Programm steht der Besuch eindrucksvoller Nationalparks, Schildkröten-Brutstätten und eines der aktivsten Vulkane der Welt.
Costa Ricas Flora & Fauna
Bekannt ist Costa Rica insbesondere für seine in großen Teilen unberührte Natur. Rund ein Viertel des Landes besteht nämlich aus geschützten Dschungelgebieten. Hautnah erlebt man dessen faszinierende Schauspiele beispielsweise beim Erkunden des Tortuguero-Nationalparks. Dessen Name kommt nicht von ungefähr: „Tortuguero“ leitet sich vom spanischen „Tortuga“ – zu deutsch: Schildkröte – ab. So ist es wenig verwunderlich, dass die Region von den gleichnamigen Tieren bevölkert wird, die zwischen Juli und September auch bei der Eiablage beobachtet werden können. Ein Schildkrötenmuseum klärt vor Ort über den Artenschutz der vom Aussterben bedrohten Tiere auf. Darüber hinaus beheimatet das Tierreich Costa Ricas natürlich zahlreiche weitere Bewohner, die auf Bootstouren beobachtet werden. Hier schwingen sich Äffchen durch die Bäume und überall ist der Gesang exotischer Vögel vernehmbar. Neben der Flora ist es aber auch die Fauna, die beeindruckt – und zwar nicht nur auf Spaziergängen im Regenwald. So befindet sich auf Costa Rica einer der aktivsten Vulkane der Erde, der Arenal. Wanderungen über aschebedeckte Pfade und ein erkaltetes Lavafeld führen zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man einen einmaligen Panoramablick über die Landschaft genießt. Die durch den Vulkan gespeisten Thermalquellen örtlicher Hotels laden am Abend zum Relaxen ein.
Unterwegs auf Kaffee- & Kakaoplantagen
Naturschutz wird in Costa Rica groß geschrieben. Das wird auch auf den Besichtigungstouren über die Plantagen sichtbar. So steht im Rahmen der Reise etwa ein Besuch auf der Finca Surá an, wo Zitrusgewächse, Maniokpflanzen, Zuckerrohr und Ananas angebaut werden – und das, ohne die hier lebenden Tiere zu vertreiben. Reiseteilnehmer lernen auf den Führungen, wie gut Mensch und Tier harmonieren können, und nehmen wissenswerte Fakten über die Kultivierung von Kakao sowie der Herstellung von Schokolade für sich mit. Der Herstellungsprozess von Kaffeespezialitäten steht indes auf dem Anwesen Mi Cafecitor auf dem Programm – inklusive Verkostung. Auf dem Gelände der Unterkunft La Quinta de Sarapiqui hat man außerdem die Möglichkeit, einen Baum zu pflanzen. So trägt jeder Reisende am Ende auch einen Teil zum Erhalt des Regenwalds bei und verringert seinen CO2-Fußabdruck. Buchbar ist ein Platz auf der Kleingruppenreise ab 1.441,- Euro pro Person unter www.karawane.de.
Autor: bfs
Bilder: Karawane Reisen
Reiseverlauf:
1. Tag: San José
2. Tag: San José – La Fortuna (F)
3. Tag: La Fortuna – Puerto Viejo de Sarapiquí (F)
4. Tag: Puerto Viejo de Sarapiqui (F/M)
5. Tag: Puerto Viejo de Sarapiquí –
Tortuguero Nationalpark (F/M/A)
6. Tag: Tortuguero Nationalpark (F/M/A)
7. Tag: Tortuguero – San José (F/M)
8. Tag: Abreise (F)
Leistungen:
• Gruppenreise per Bus mit deutschsprechender Reiseleitung
• Transfers
• Übernachtungen in 3*-Hotels
• Verpflegung laut Programm
• Nationalpark- & Eintrittsgebühren
Preise & Termine:
01.12.2022 - 30.11.2023 ab 1.441,- € pro Person