Während der erste Urlaub in den USA meist in Regionen nahe bekannter Großstädte wie New York oder Los Angeles führt, suchen Kenner bei späteren Trips eher nach echten Geheimtipps. Aufgrund der Größe der Vereinigten Staaten von Amerika gibt es von diesen naturgemäß viele, weshalb schnell die Frage aufkommt, welche augenscheinlichen Highlights abseits üblicher Tourismuspfade es zu besuchen lohnt. Der Ludwigsburger Spezial-Reiseveranstalter Karawane Reisen beantwortet diese Frage mit einer Rundreise durch die beiden nordwestlichen Bundesstaaten Washington und Oregon. Die dortige Landschaft bietet insbesondere für Aktivurlauber und Naturinteressierte ganz besondere Reisehöhepunkte: Mountainbiking und River-Rafting in der Wildwest-Region Winthrop, wandern durch die unberührte Wildnis des Olympic Nationalparks und Buggyfahrten durch Dünenlandschaften sind da nur die Spitze des Eisbergs.
Abenteuer in der Wildnis
Die 18-tägige Mietwagenreise, die Karawane zur Erkundung des Nordwestens der USA konzipiert hat, startet in der Metropole Seattle und führt von hier aus durch das Landesinnere bis zum Kratersee des Vulkans Mount Mazama im Süden Oregons und anschließend entlang der Pazifikküste auf dem Highway 101 wieder zurück. An welchen einzelnen Stationen man auf dieser Route Halt macht, lässt sich natürlich ganz individuell anpassen und planen – je nachdem, ob man eher eine gemächliche Sightseeing-Rundfahrt oder ein actionreiches Abenteuer erleben will. Die Reise-Experten des Veranstalters stehen dabei natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Einer der interessantesten Orte für alle, die die facettenreiche Natur im Nordwesten entdecken wollen, stellt dabei der Olympic Nationalpark dar. Dieser ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes und besteht zu 95% aus unerschlossener Wildnis. Er liegt im Westen Washingtons an der Küste und dient einerseits Landtieren wie Kojoten, Schwarzbären und Berglöwen, andererseits Meerestieren wie Orcas, Delfine und Seelöwen als Heimat. Das Pendant zum Olympic Nationalpark in Oregon ist indes der Crater Lake Nationalpark, dessen Vulkankratersee sich durch eine ungewöhnlich tiefblaue Farbe auszeichnet. Mit etwas Glück sichtet man hier auch Roosevelt Elche – die größten ihrer Art in Nordamerika.
Mehr Individualität geht nicht!
Je nach persönlichem Gusto können andere Geheimtipps für sich entdeckt werden. Wer sich im Verlauf der Reise beispielsweise nach Action sehnt, der schwingt sich bei den Oregon Dunes in einen Buggy oder auf ein Sandboard und rast über die Sandhügel zwischen Newport und Coos Bay. Ähnlich adrenalingeladen gestaltet sich auch der Aufenthalt rund um Winthrop – eine Kleinstadt mit echter Wildwest-Atmosphäre und waschechten Saloons, in deren Nähe darüber hinaus ein besuchbares Indianerreservat liegt. Die Gegend ist vor allem für ihre abwechslungsreichen Aktivitätsmöglichkeiten bekannt – vom Mountainbiking über River-Rafting bis hin zu gemächlicheren Angel- und Golfstunden. Apropos gemächlich: Zu den etwas „ruhigeren“ Geheimtipps zählen beispielsweise der Besuch des kleinen Fischerorts Newport samt seiner bekannten Strände Nye Beach und Agate Beach oder auch das naheliegende Oregon Coast Aquarium. Kulturinteressierte verschlägt es im Verlauf der Reise derweil in Spokane ins „Northwest Museum of Arts & Culture“, das über die Geschichte der Region aufklärt – die Stadt bildet mit ihren Parks und ihrer Lage mit den legendären Rocky Mountains im Hintergrund den kulturellen Mittelpunkt des Inlands. Buchbar ist eine 18-tägige Mietwagenreise durch Washington und Oregon (Webcode: 116657) ab 3.151,- € pro Person unter www.karawane.de.
Autor: bfs
Bilder: VanWeelden (Foto 1) / Sascha_Rettig (Foto 2) / Satoshi Eto (Foto 3) / Travel-Oregon