Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind zwei Schlagworte, die in der heutigen Zeit einen besonders hohen Stellenwert genießen. Viele Menschen versuchen, ein möglichst umweltfreundliches Verhalten in ihren Alltag zu integrieren. Nur beim Thema Urlaub scheiden sich die Geister. Denn ganz verzichten möchte man auf Fernreisen nicht – immerhin sind solche Urlaube nicht nur für die eigene Erholung, sondern auch für den kulturellen Austausch wichtig. Der Spezial-Reiseveranstalter Karawane legt bei vielen seiner Reisen ein besonderes Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit. So konzipierte das Ludwigsburger Unternehmen jüngst eine Mietwagentour durch Island, die den ökologischen Fußabdruck möglichst gering hält: Hier werden Lavafelder und Gletscher mit dem aus erneuerbaren Energien aufgeladenen E-Auto entdeckt und ausschließlich in Unterkünften genächtigt, die mit dem isländischen Eco Label ausgezeichnet wurden.
Islands „grüne Energie“
In Sachen Umweltschutz zählt die „Insel aus Feuer und Eis“ zu den fortschrittlichsten Ländern der Welt. Schon seit Jahrzehnten setzt man hier vor allem auf erneuerbare Geothermale Energie sowie Wasser- und Windkraft. Diese Energiequellen können sich natürlich auch Touristen zunutze machen, indem sie die Insel umweltschonend mit dem E-Auto erkunden. „Das ist auch eine ideale Möglichkeit für Kunden, das E-Auto-Erlebnis einmal auszutesten – und dabei die Welt zu erforschen“, erklärt die Karawane-Reiseexpertin Petra Schurig. Das weitreichende Angebot isländischer Ladestationen ist dank der Webseite www.on.is auch unterwegs jederzeit einsehbar. Zudem haben die meisten der Hotels, in denen auf der Rundreise genächtigt wird, ebenfalls Ladestationen vor Ort. Diese Unterkünfte sind alle handverlesen und mit dem isländischen Eco Label ausgezeichnet, das für besonders umweltschonendes Handeln und den Einsatz für die neuesten Umweltstandards vergeben wird. Um den Flug klimaneutral zu halten, kooperiert Karawane mit Atmosfair: Die Organisation unterstützt die Förderung von Umweltschutzprojekten aus aller Welt und ermöglicht, dass exakt so viel CO2 eingespart wird, wie beim Flug entsteht. Der Abschlag hierfür kostet pro Person gerade einmal 25 Euro.
Lavafelder, Gletscher & Fischerei-Tradition
Das Hauptaugenmerk der Islandreise liegt im Erleben der einzigartigen Natur, welche die „grüne Energie“ erst ermöglicht. Auf der insgesamt zwölftägigen Reise erwartet Touristen ein Natur-Highlight nach dem anderen. Einen ganz besonderen Anblick erhascht man etwa im Nationalpark Thingvellir, in dem zu erkennen ist, wie Islands Kontinentalplatten auseinanderdriften. Hier findet sich auch der „Gullni hringurinn“, besser bekannt als „Golden Circle“. Bei diesem handelt es sich um eine der berühmtesten Rundreisen des Landes, die am Wasserfall Gullfoss und dem Heißquellengebiet der Geysire vorbeiführt. Der weitere Reiseverlauf ist ein ständiger „Wechsel zwischen heiß und kalt“. An einem Tag befindet man sich noch auf Wanderschaft durch den Skaftafell Nationalpark, in dem Europas größter Gletscher – der Vatnajökull – liegt, am anderen steht man vor den schwarzen Lavastränden bei Vik. „Die Südküste ist mein persönliches Reise-Highlight: Lavastrände, grüne Hügel, beeindruckende Wasserfälle. Vor allem der Reynisfjara-Strand ist einen Besuch wert – hier haben wir locker eineinhalb Stunden mit Fotografieren verbracht“, sinniert Petra Schurig über ihre eigenen Erfahrungen. Bekannt ist Island nicht nur für seine Natur-Highlights, sondern auch für sein traditionelles Fischerei-Handwerk: Dementsprechend stehen auch ein Besuch des beschaulichen Fischerörtchens Siglufjördur sowie eine Walbeobachtungs-Tour im Reiseprogramm. Letztere wird selbstverständlich ebenfalls auf einem ökofreundlichen Elektro-Boot unternommen. Buchbar ist die Reise „Island umweltfreundlich erkunden“ (Webcode: 40352) ab 2.495,- Euro pro Person unter www.karawane.de.