Südamerika ist ein Kontinent der Wunder: Überall haben die Inka und die Kolonialzeit ihre Spuren hinterlassen. Ob nun in prachtvollen Tempelanlagen und Ruinen der Anden oder in den Innenstädten heutiger Metropolen: Die Vergangenheit ist allgegenwärtig. Auf nur einer einzigen Reise alle Seiten des Kontinents zu entdecken, scheint schier unmöglich – was nicht heißt, dass es den Versuch nicht wert ist. Der Spezial-Reiseveranstalter Karawane hat hierfür eine 15-tägige Tour im Programm, welche die unterschiedlichsten Facetten einfängt. Von Lima in Peru bis Rio de Janeiro in Brasilien führt die Route durch gleich vier südamerikanische Länder und deckt touristische Höhepunkte wie die Inka-Ruine Machu Picchu, das Christusdenkmal auf dem Corcovado und die Wasserfälle in der argentinischen Teufelsschlucht ab.
Auf den Spuren der Inka
Ausgangspunkt der sowohl als Gruppen- als auch Privatreise buchbaren Tour ist Lima: Auf einer Rundfahrt durch die Hauptstadt Perus sammelt man bereits erste Eindrücke der kolonialen Einflüsse, die noch heute das Erscheinungsbild vieler südamerikanischer Städte prägen. Im Kontrast dazu steht die „alte Hauptstadt“ des Landes, die ehemalige Inka-Metropole Cusco. Insbesondere der „Sonnentempel“ Koricancha sowie die mit kolonialen Kunstwerken ausgestattete Kathedrale dürfen als Haltestationen auf einer Besichtigung nicht fehlen. Der Höhepunkt jeder Peru-Reise bleibt jedoch der Besuch des UNESCO-Welterbes Machu Picchu. Die „verlorene Stadt der Inka“ ist über die Landesgrenzen hinweg berühmt: Sie wurde auf einem Bergrücken in einer Höhe von rund 2430 Metern erbaut und liefert damit auch abseits ihrer knapp 500 Jahre alten Mauern einen eindrucksvollen Panoramablick über die Anden. Die Einflüsse der Inka sind auch im zweiten Reiseland Bolivien spürbar – beispielsweise auf einer Fahrt mit dem Katamaran über den Titicaca-See zur sogenannten Sonneninsel. Auf der „Isla del Sol“ leben heute rund 2000 Menschen – das örtliche Museum gibt Aufschluss über die Vergangenheit der Kultur.
Von der Teufelsschlucht zum Christusdenkmal
Natürlich ist es nicht nur die Architektur, die Südamerika zu einem besonderen Erlebnis macht. Ein Höhepunkt erwartet Naturbegeisterte im dritten Reiseland Argentinien. Die Iguazú-Wasserfälle markieren die Grenze zu Brasilien und lassen sich von der argentinischen Seite aus in wortwörtlich nächster Nähe betrachten. Ein Spaziergang zwischen den einzelnen Fällen – rund 300 an der Zahl – bis zur Teufelsschlucht, in der unter ohrenbetäubendem Lärm Wasser von drei Seiten in 80 Meter Tiefe hinab stürzt, hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Das freiheitsliebende Lebensgefühl der Südamerikaner wird indes am besten in den großen Städten greifbar. Während in Argentinien Buenos Aires auf eine Erkundung wartet, ist die Endstation der Reise in Brasilien Rio de Janeiro. Hier darf neben dem Besuch einer Samba-Show am Abend natürlich auch eine Fahrt mit der Zahnradbahn zur Christusstatue auf dem Corcovado nicht fehlen – das ideale Foto-Motiv für den Abschluss einer einzigartigen Reise! Buchbar ist die „Große Südamerika Rundreise“ (Webcode: 21825) ab 5.085,- Euro pro Person unter www.karawane.de.