Der zwölf Meter hohe und sechs Meter breite Turm ist mit Solarzellen ausgestattet, die eine Wasserspiel-Anlage speisen. Diese können die Festival-Besucher interaktiv über Bewegungsmelder gezielt steuern. Bei überschüssigem Stromertrag wird die Photovoltaik-Anlage aber auch selbst aktiv – und überrascht mit einem spontanen Wasserspektakel. Das größte Karlsruher Open-Air-Ereignis ist damit um ein attraktives Erfrischungsangebot reicher.
Die spektakulären Bauten der Nachwuchs-Architekten haben beim „Fest“ inzwischen Tradition: Bereits zum dritten Mal haben sie für die überregional bekannte Kultur- und Musikveranstaltung getüftelt. Bei allem Spaß „steht aber der Praxisbezug im Mittelpunkt“, sagt Dietrich Elger, Mitarbeiter am Institut für Industrielle Bauproduktion (IFIB) an der Universität und einer der Betreuer des Projektes. „Die Studierenden lernen bei diesen Projekten nicht nur zu entwerfen und zu präsentieren, sondern auch umzusetzen.“ Unterstützung bei der Umsetzung erhalten die jungen Architekten von den „Fest“-Organisatoren sowie zahlreichen Sponsoren.