Das lohnenswerte Angebot der art Nacht KARLSRUHE ist eine reizvolle Ergänzung der traditionellen Museumsmeile. Dort in der Halle 1 der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH stellen sich die maßgeblichen Träger der bildenden Kunst dem internationalen Publikum vor. Wer sich also einen Überblick übers Programm der Häuser verschafft hat, wird während der art Nacht KARLSRUHE mit zum Teil mit eigens konzipierten Führungen oder Sonderveranstaltungen die Sammlungen und Ausstellungen vor Ort direkt erleben können. Eine bequeme Shuttle-Anbindung, die die art KARLSRUHE mit dem ZKM und der Karlsruher Innenstadt im Stundentakt verknüpft, vereinfacht den Besuch.
Diese Zusammenarbeit mit der art KARLSRUHE ist ein kulturelles Highlight. Mit der ersten art Nacht KARLSRUHE bündeln Institute, Kommune und Messe ihre Kräfte mit dem Anliegen, die bildende Kunst zu fördern - auf jeder Ebene. Ewald Karl Schrade: "An diesem Tag braucht niemand etwas zu verpassen. Alle Pforten sind geöffnet, und es ist wunderbar, dass sich die gesamte Stadt mit der art KARLSRUHE identifiziert. Das ist ein Höhepunkt unserer Arbeit und das sichtbare Zeichen der Solidarität."
Beteiligte Institute (bis 24 Uhr):
Badischer Kunstverein, Badisches Landesmuseum, BBK Künstlerhaus, GEDOK Künstlerinnenforum, Museum beim Markt, Museum in der Majolika, PrinzMaxPalais, Städtische Galerie, Staatliche Kunsthalle, Staatliche Majolika Manufaktur, UND Plattform zur Präsentation von Kunstinitiativen, ZKM
Beteiligte Galerien (20 bis 24 Uhr):
Galerie Kadel Willborn, Galerie Knecht, Majolika Verkaufsgalerie (bis 21 h), Burster, Neue Kunst Gallery - Michael Oess, Galerie Ewald Karl Schrade, Galerie Schuermer, Galerie Supper, Weingrüll (John Doe Projects), Galerie Voegtle
Übrigens: "Permanent Trouble" heißt die Sonderschau, die anlässlich der achten art KARLSRUHE vom 10. bis 13. März in der dm-arena (Halle 4) gezeigt wird. Eine Auswahl mit exzentrischen, subversiven Werken von Künstlern wie John Bock, Mike Kelley, Paul McCarthy und Albert Oehlen aus der Sammlung von Annette und Herbert Kopp, München, rütteln auf 200 Quadratmetern auf. Mit von der Partie ist außerdem der diesjährige Preisträger des Hans Platschek Preises für Kunst und Schrift, Werner Büttner.