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1. Karlsruher Hafenkongress vom 3. bis 4. Juni 2008 unter dem Motto:„Binnenhäfen im Umbruch – Binnenhäfen im Aufbruch“

(lifePR) (Karlsruhe, )
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- Reges Interesse bei Ausstellern und Besuchern
- Highlights des Kongressprogramms: Aktuelle Themen der Branche wie Verbesserung der Trimodalität von Binnenhäfen und Ausbau des europäischen Wasserstraßennetzes

Auf reges Interesse trifft der erste Karlsruher Hafenkongress, der am 3. und 4. Juni unter dem Motto "Binnenhäfen im Umbruch - Binnenhäfen im Aufbruch" im Kongresszentrum Karlsruhe stattfindet. Neben Vertretern der internationalen Oberrheinhäfen und dort ansässiger Logistikunternehmen haben sich deutsche Seehäfen sowie namhafte Hersteller von Umschlagsequipment zu Ausstellung und Kongress angemeldet.

Der Boom in der Logistikbranche eröffnet auch für die Binnenhäfen, Binnenschifffahrt und Güterbahnen ein großes Wachstumspotenzial. Zahlreiche Themen des Kongresses drehen sich um die Vorteile des Verkehrssystems Binnenhäfen und Wasserstraße und Bedeutung der Oberrheinhäfen als trimodale Drehscheiben des Güterverkehrs. Dabei bedeutet Trimodalität, dass sich die Verkehrsträger Bahn, Schiff und LKW innerhalb der Transportketten ergänzen. Dies sorgt für eine schnellere Anbindung der Häfen und darüber hinaus für eine bessere Vernetzung der Wirtschaftsstandorte mit den Seehäfen.

Dabei bieten die Oberrheinhäfen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz mit leistungsfähigen Schienen- und Wasserstraßenanbindungen an die Rheinmündungshäfen der regionalen Wirtschaft vielfältige Zugangswege zu den internationalen Märkten. Von künftig wachsender Bedeutung sind aber auch neue Bahnanbindungen zu den deutschen Seehäfen sowie den französischen Seehäfen an der Nordsee und am Mittelmeer, die helfen können, die Kapazitätsengpässe in Rotterdam und Antwerpen, insbesondere im Containerverkehr, zu umfahren.

Seine-Rhein und Saône-Rhône Kanal: Europas Flüsse wachsen zusammen

Frankreich geht beim Ausbau seines Wasserstraßennetzes zügig neue Wege. Neben der bereits im Bau befindlichen Seine-Rhein Kanalverbindung zählt die Anbindung des Saône-Rhône Fluss-Systems an Mosel und Rhein zu den prioritären Projekten. Durch den Bau eines Kanals zwischen der Mosel und der Saône/Rhône soll der Anschluss an das südeuropäische Wasserstraßennetz erreicht werden, um somit eine Verknüpfung zwischen den französischen, luxemburgischen und deutschen Binnenschifffahrtsstraßensystem zu ermöglichen. Aber auch der bereits einmal von einer französischen Regierung beschlossene Ausbau des Rhein-Rhône-Kanals ist keineswegs endgültig zu den Akten gelegt, sondern findet nach wie vor großes Interesse bei der Wirtschaft - insbesondere in der Oberrheinregion.

Die aktuellen Themen der Branche auf dem Karlsruher Hafenkongress

Vom 3. bis 4. Juni 2008 treffen sich die Entscheider und Führungskräfte der europäischen Binnenhäfen, der Transportwirtschaft sowie der Politik und der öffentlichen Verwaltung im Kongresszentrum Karlsruhe, um aktuelle Themen des Verkehrssystems Häfen, Bahn und Wasserstraße sowie dessen Bedeutung für die Oberrheinregion zu diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung vom Chefredakteur des Fachmagazins SCHIFFAHRT HAFEN BAHN UND TECHNIK, Hans-Wilhelm Dünner.

Namhafte Referenten, wie Prof. Dr. Gerd Aberle, Prof. Dr. Paul Engelkamp und der Geschäftsführer des Bundesverbandes öffentlicher Binnenhäfen, Karl Michael Probst, befassen sich am 3. Juni in Grundsatzreferaten mit dem Thema "System Wasserstraße - Verkehrsträger mit Zukunft".

Der 4. Juni steht unter dem Generalthema "Binnenhäfen am Oberrhein - Intermodale Drehscheiben des grenzüberschreitenden Güterverkehrs". Nach Grundsatzreferaten des Vizepräsidenten des Europäischen Binnenhafenverbandes, Roland Hörner, zum Thema "Die Häfen am Oberrhein - Bindeglieder der transeuropäischen Verkehrsnetze" und des Paris Korrespondenten von SCHIFFAHRT UND TECHNIK, Ralf Klingsieck, zum Projekt Canal du Rhône au Rhin, schließt der Kongress mit einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der Oberrheinhäfen aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Die Teilnehmer sind: Roland Hörner (Mannheim), Franz J. Reindl (Ludwigshafen), Alexander Schwarzer (Karlsruhe), Dr. Karl-Heinz Hillenbrand (Kehl), Jean-Marc Uhrweiller (Strasbourg) und Hans-Peter Hadorn (Basel).

Der länderübergreifende Binnenhafenkongress wird gemeinsam vom Rheinhafen Karlsruhe von der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH veranstaltet. Schirmherr der Veranstaltung ist der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich.

In der begleitenden Fachausstellung haben Hafenbetriebe, Transportdienstleister und Logistikunternehmen Gelegenheit, ihr Leistungsspektrum dem Fachpublikum zu präsentieren. Eine Hafenrundfahrt sowie Möglichkeiten zum Kennenlernen der vielfältigen badischen Küche runden das Kongressprogramm ab.

Weitere Informationen finden Sie unter:www.Hafenkongress.de
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