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2. Internationaler Hafenkongress Karlsruhe vom 22. bis 23. April 2010 im Kongresszentrum Karlsruhe

(lifePR) (Karlsruhe, )
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- Rund 220 Teilnehmer aus der Binnenschifffahrtsbranche, der Logistikbranche sowie aus Verwaltung und Politik
- Hochkarätiges Konferenzprogramm mit aktuellen Themen
- Aussteller loben hohes Besucherniveau

Erfolgreich geht der 2. Internationale Hafenkongress Karlsruhe unter dem Motto "System Wasserstraße - Verkehrsträger mit Zukunft" zu Ende. Vom 22. bis 23. April 2010 trafen sich rund 220 Teilnehmer aus Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Italien und den Niederlanden im Kongresszentrum Karlsruhe. Unter den Teilnehmern waren die Entscheider und Führungskräfte der Binnenschifffahrtsbranche, der Logistik- und Transportwirtschaft, anerkannte Verkehrsexperten sowie die Vertreter aus der Verwaltung und Politik.

Damit wurden die Erwartungen des Veranstalters erfüllt, erläutert Britta Wirtz, Sprecherin der Geschäftsführung der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH: "Wir sind sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung, wir konnten trotz Wirtschaftskrise die Teilnehmerzahl noch steigern. Darüber hinaus konnten wir ein aktuelles und hochkarätiges Vortragsprogramm sowie namhafte Aussteller vorweisen - mit einer sehr positiven Resonanz von den Besuchern. Der Hafenkongress soll die Bedeutung der Binnenhäfen für Wirtschaft und Politik deutlich machen, und dies ist ihm auf jeden Fall gelungen. Hier wurden Impulse an die Verantwortlichen der Branche gegeben, wie sie den neuen Herausforderungen der Transport- und Logistikbranche gerecht werden können."

Das Konferenzprogramm des 2. Internationalen Hafenkongress Karlsruhe widmete sich ganz den Themen "Zukunft der Binnenhäfen" und "Öko-Effizienz der Binnenhäfen" und spiegelte so die aktuellen Entwicklungen der Branche. Dies wurde auch von Tanja Gönner, Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Baden-Württemberg, in ihrer Eröffnungsrede gelobt, die den Hafenkongress als einen wichtigen Beitrag ansah, um die Bedeutung der Binnenschifffahrt und der Binnenhäfen zu steigern.

Binnenschifffahrt: zukunftsorientiert und grenzüberschreitend

Aufgrund der vielen internationalen Referenten und Teilnehmer wurde der Hafenkongress erstmals simultan in Deutsch und Französisch übersetzt. Länderübergreifende Lösungen für die Binnenschifffahrt waren daher ein wichtiger Ansatz für die Vorträge, erläutert Patricia Erb-Korn, Prokuristin des Veranstaltungspartners, den Rheinhäfen Karlsruhe: "Verkehrsprobleme hören nicht an den Ländergrenzen auf, deshalb muss die Branche grenzüberschreitend arbeiten, zum Vorteil von allen Beteiligten. Der Hafenkongress ist auf dem richtigen Weg, eine internationale Plattform für Häfen, Binnenschifffahrt und Logistikdienstleister zu werden. Dass wir außerdem im Rahmen des Hafenkongresses den Kooperationsvertrag mit den Rheinhäfen Wörth unterzeichnen konnten, ist ein schöner Schlusspunkt für diese Veranstaltung."

Die Vorträge und die Podiumsdiskussionen befassten sich eingehend mit der Zukunft der Binnenhäfen. Durchaus kritisch wurden dabei die aktuellen wirtschaftlichen weltweiten Entwicklungen beim Güterverkehr beleuchtet, und die Schwierigkeit, exakte Prognosen abzugeben, wie beispielsweise die Vorträge von Verkehrsexperte Prof. Dr. Dr. Gerd Aberle und Rainer Schäfer, Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen, aufzeigten. Gleichzeitig wurde immer wieder darauf hin gewiesen, dass die Binnenschifffahrt der einzige Verkehrsträger mit Wachstumspotential für die Zukunft ist. Auch im Bereich Öko-Effizienz kann sich die Binnenschifffahrt als umweltfreundlicher und günstiger Verkehrsträger neben Straße und Schiene behaupten, dies bewiesen beispielsweise die Vorträge von Klaus Neuer, Daimler Benz Logistikzentrum, Hafen Stuttgart, und von Hans-Peter Hadorn, Direktor Schweizerische Rheinhäfen.

Aussteller loben hohes Besucherniveau

In der begleitenden Fachausstellung hatten Hafenbetriebe, Hersteller von Umschlagtechnik, Transportdienstleister, Versicherer, Servicebetriebe und Logistikunternehmen Gelegenheit, ihr Leistungsspektrum dem Fachpublikum zu präsentieren. Die Aussteller waren mit dem Verlauf des 2. Internationalen Hafenkongresses Karlsruhe sehr zufrieden, wie Wilhelm F. Terhorst, Hülkens, HÜLSKENS Wasserbau GmbH, Wesel, erläutert: "Dies ist eine rundum gelungene Veranstaltung, ich habe selten so viele Hafenverantwortliche an einem Ort erlebt, der Internationale Hafenkongress Karlsruhe ist die optimale Plattform, um die Entscheidungsträger zu treffen." Und Winfried Reimer, Klumpp + Müller GmbH, Kehl, fügt hinzu: "Der Hafenkongress ist keine große Veranstaltung, aber mit viel Fachpublikum und daher sehr interessant für uns. Außerdem sorgt er dafür, dass auch bei Politik und Wirtschaft ankommt, wie wichtig es ist, das Thema Binnenschifffahrt in die aktuelle Verkehrdiskussion mit einzubinden."

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hafenkongress.de
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