Der baden-württembergische Wirtschaftsminister und Tourismus-Präsident Ernst Pfister unterstrich in seiner Tischrede die enge Verbundenheit und die zahlreichen Verflechtungen zwischen dem Südwesten und der Schweiz. Nicht nur auf touristischem, sondern auch auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet sei die Schweiz einer der wichtigsten Partner Baden-Württembergs.
Für den baden-württembergischen Tourismus ist die Schweiz der mit Abstand wichtigste Auslandsmarkt. Mehr als 1,25 Millionen Übernachtungen von Schweizer Gästen wurden 2007 im Südwesten gezählt - damit lag die Schweiz deutlich vor allen anderen Auslandsquellmärkten. Bis zum Juli dieses Jahres wurden bereits wieder knapp 700.000 Übernachtungen von Besuchern aus der Schweiz und damit einer erneute Steigerung um ein Prozent registriert. Damit kommt der "Übernachtungs-Spitzenreiter" Schweiz auf einen Marktanteil von 16 Prozent.
Seit Jahren ist die Schweiz deshalb auch eines der wichtigsten Zielgebiete für die Aktivitäten der Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), die dabei von ihren Partnern aus dem Schweizpool - den Tourismusorganisationen des Schwarzwaldes, des Bodensees und der Schwäbischen Alb sowie dem Badischen Weinhaus Schweiz - unterstützt wird. Auch der Workshop in Zürich wurde wesentlich vom Schweizpool getragen, hinzu kamen weitere Partner wie der Heilbäderverband, die Deutsche Bahn, die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) das Kulinaristik-Forum und der Marketingkreis Städte. Im Mittelpunkt der Präsentation und des Interesses standen die Themen, die bei Schweizer Gästen traditionsgemäß auf besonders lebhaftes Echo stoßen: Wellness, Städtereisen, Weihnachtsmärkte und Kulinaristik.