In der ersten Runde (4. März 2010, 14 bis 16 Uhr), "Kunst für alle", geht's um die Beantwortung der Frage, unter welchen Bedingungen die Gegenwartskunst entsteht und wie sie zu den Menschen kommt. Der folgende Tag (5. März 2010, 14 bis 16 Uhr) schaut auf "Kunst vor allem" und will die Frage ihrer gesellschaftlichen Verankerung beantworten. Im Zentrum steht die Kunst selbst, und die braucht, wie Schmid feststellt, "gerade angesichts der aktuellen, oft verwirrend vielseitigen bildnerischen Produktion noch mehr Kommunikationsarbeit".
Das ARTIMA art meeting 2010
Moderation: Karlheinz Schmid
Donnerstag, 4. März 2010: KUNST FÜR ALLE - Grafik, Fotografie und Multiple
14.00 Uhr: Klaus Staeck, Künstler/Verleger, Heidelberg/Berlin
14.20 Uhr: Axel Hecht, Autor/Juror, Hamburg
14.40 Uhr: Frank-Thomas Gaulin, Galerist, Lübeck/Berlin
15.00 Uhr: Jürgen Klauke, Künstler, Köln
15.20 Uhr: Carol Johnssen, Galeristin, München
15.40 Uhr: Klaus Gerrit Friese, Galerist/BVDG-Vorstand, Stuttgart
Freitag, 5. März 2010: KUNST VOR ALLEM - Malerei und Skulptur
14.00 Uhr: Friedhelm Mennekes, Autor, Frankfurt
14.20 Uhr: Helmut Friedel, Museumsdirektor, München
14.40 Uhr: Cornelia Schleime, Malerin, Berlin
15.00 Uhr: Birgit Rolfes, Versicherungsexpertin, Mannheim
15.20 Uhr: Willi Siber, Bildhauer, Biberach/Riß
15.40 Uhr: Timm Ulrichs, Künstler, Hannover
Übrigens: "Berlin freut sich auf Karlsruhe", meint Anemone Vostell. Die Geschäftsführerin des Landesverbands Berliner Galerien (LVBG) hat die Planungen zur Präsentation ihres Verbandes auf der kommenden art KARLSRUHE abgeschlossen. Unterstützt vom Berliner Senat, von kompetenter Jury erwählt, präsentieren sich 14 Kunsthändler von der Spree nun zum zweiten Mal im Badischen unter dem Titel art from berlin. Neben drei Wiederholern finden sich im "Berliner Block", wie Messe-Kurator Ewald Karl Schrade das Projekt nennt, elf Neue, darunter Maud Piquion, Seitz und Partner sowie Läkemäker.