"Mit Leidenschaft für die Kunst"- so das Motto der zehnten Ausgabe - laufen die Vorbereitungen der Messe bereits auf Hochtouren. Aus der Vielzahl der Bewerbungen nationaler und internationaler Galeristen wählte das Kuratorium zusammen mit art KARLSRUHE-Gründer und Kurator Ewald Karl Schrade diesmal 220 Galerien aus erneut 13 Ländern, die 2013 für eine herausragende Messe-Performance sorgen werden. Viele der Aussteller sind von Anfang an dabei: Seit 2004 an Bord etwa die Galerie Deschler (Berlin), die Galerie Rothamel(Erfurt/Frankfurt a.M.), die Galerie Schwarzer (Düsseldorf) und die Galerie Zulauf e.K. (Freinsheim). "Ein Beweis für die anhaltende Attraktivität der art KARLSRUHE", so Messe-Chefin Britta Wirtz. Für Highlights in der Sektion der One-Artist-Shows und bei den Skulpturenplätzensorgen 2013 unter anderem die Galerien Dorothea van der Koelen (Mainz/Venedig), Georg Nothelfer (Berlin) und Vertes Modern (Zürich), ebenfalls seit Jahren in Karlsruhe beteiligt. Erstmals sind die Adam Gallery (London), die galerieKleindienst(Leipzig) und Lahumière (Paris) vertreten. Anhänger der Editionskunst, also von Grafik und Multiples und Fotografie, kommen wie gewohnt in der Halle 1 auf ihre Kosten. Dort wird auch die Sonderschau "Gisèle Freund" aus dem Bestand der Luxemburger Sammlerin Marita Ruiter gezeigt.
Seit 2008 bietet die Messe die Plattform für die Verleihung des Hans-Platschek-Preises für Kunst und Schrift (7. März, 17 Uhr, Foyer Ost). Die gelungenste One-Artist-Show,bei der sowohl Künstler als auch der Galerist geehrt werden, kürt wie in jedem Jahr eine Fachjury nach Besichtigung der Messestände. Der begehrte art KARLSRUHE-Preis des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe wird am 8. März (17 Uhr, Foyer Ost) vergeben. Für anregende Debatten sorgt schließlich das ARTIMA art meeting am 7. und 8. März, jeweils von 14 Uhr an. Die Themen: "Zehn Jahre art KARLSRUHE - die Messe im Rückblick" (7. März) und "Märkte und Messen - Pro und Contra" (8. März).