Konstant ist die Zahl der rund 350 Bewerbungen nationaler und internationaler Galeristen. Über 200 Aussteller wählte das Kuratorium zusammen mit Projektleiter und Messe-Kurator Ewald Karl Schrade aus. Premiere gibt etwa die Galerie Hilger (Wien). "Es zeigt sich ein Bekenntnis zur art KARLSRUHE. Unsere Kunden sind zufrieden und sind uns treu", lautet das erste Fazit von Schrade: "Fast alle Schwergewichte sind 2011 abermals dabei - von Baumgarten (Freiburg), Deschler (Berlin), Holtmann (Köln), Maulberger (München), Scheffel (Bad Homburg), Schultz (Berlin, Peking, Seoul), van der Koelen (Mainz, Venedig) bis Werner (Köln, London, New York)".
Die art KARLSRUHE verfolgt ihre erfolgreiche Strategie, mit Vielfalt und Qualität zugleich ein breites Kundenspektrum anzusprechen. Wiederum rhythmisieren 19 Skulpturenplätze den Parcours. Die 16 Spezialisten für Editionen, also Grafik und Multiples und Fotografie, offerieren wie gewohnt in der Halle 1 ihre Auflagenwerke. Dort ist gleichfalls die Sonderschau "Modephotographien aus neun Jahrzehnten" aus dem Bestand von Camera Work, Berlin, zu sehen. Und in der dm-arena öffnet sich der Blick auf die Sammlung Kopp, München.
Der Landesverband Berliner Galerien ist zum dritten und in diesem Format letzten Mal mit seiner Motto-Ausstellung ART FROM BERLIN zugegen. Junge Galeristen aus der Bundeshauptstadt gestalten einen eigenen Bereich in der dm-arena: Gefördert vom Berliner Senat, erhalten sie die Gelegenheit, auf jeweils 25 Quadratmetern eine Einzelpräsentation auszurichten. Diese Halle ist traditionell der jüngsten Kunst gewidmet. Neben dem frischen Berliner Wind stellen 30 Neue Positionen ihre Künstler vor.
Zum vierten Mal ist die Messe obendrein Plattform für die Verleihung des Hans-Platschek-Preises für Kunst und Schrift (10. März). Ebenso ehrt der vierte art KARLSRUHE-Preis des Landes Baden Württemberg und der Stadt Karlsruhe den Künstler und die Galerie mit der schönsten One-Artist-Show (11. März). Und zum ARTIMA art meeting beantworten erneut zwölf Spezialisten zeitgenössischer Kunst die Fragen von Karlheinz Schmid, Chefredakteur der KUNSTZEITUNG. Am 10. März heißt es: "Was gibt uns die Kunst?", und am 11. März steht "Was bringt uns der Markt?" zur Debatte.
Bitte notieren Sie, dass die Presse am 9. März, 11 Uhr, zu einem Empfang geladen ist. Die Pressekonferenz beginnt im Anschluss.