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"EST 2015 - Energy, Science and Technology" in Karlsruhe

Neue Plattform für Energieforscher aus der ganzen Welt

(lifePR) (Karlsruhe, )
Die internationale Energieforschung hat eine neue Plattform. Vom 20. bis 22. Mai 2015 lädt der Kongress "EST 2015 - Energy, Science and Technology" erstmals ins Kongresszentrum Karlsruhe ein. Schwerpunkte sind Erneuerbare Energien, Energieeffizienz sowie Energiesysteme und -speicherung. Der Kongress mit seiner Fachmesse bietet Wissenschaftlern und Ingenieuren aus der ganzen Welt einen Treffpunkt, um sich über die neuesten Forschungsergebnisse und Entwicklungen von Energiesystemen auszutauschen. Einen Teil des Programms bilden die beiden etablierten Energiekongresse "EnMat" und "E2C", die erstmals unter dem Dach des EST 2015 stattfinden. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist mit seinem Zentrum "Energie" inhaltlicher Partner und gestaltet einen weiteren Part des Kongressprogramms. Erwartet werden rund 800 internationale Teilnehmer.

Starke Partner stehen hinter EST 2015 Insgesamt erfährt die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH als Veranstalterin Unterstützung von sechs starken Partnern: DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie, DGM - Deutsche Gesellschaft für Materialkunde, E-MRS - European Materials Research Society, EPS - European Physical Society, EuCheMS - European Association for Chemical and Molecular Science und KIT. Vertreter von allen Partnern beschlossen die Durchführung des EST 2015 im Mai bei einem strategischen Treffen im Karlsruher Rathaus.

"Der Kongress EST 2015 bündelt die Fachkompetenzen starker Partner aus dem Energiebereich und kann so die Top-Themen der Energieforschung aufzeigen. Zudem liefert der EST 2015 mit seiner internationalen Ausrichtung einen weiteren Beitrag zur Positionierung Karlsruhes als führenden Standort für Wissenschaftskongresse in Deutschland", sagte Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH.

Dr. Karl-Friedrich Ziegahn, Bereichsleiter am KIT und zuständig für das KIT-Zentrum Energie, erklärte beim Strategietreffen: "Das Karlsruher Institut für Technologie zählt zu den führenden Energieforschungszentren in Europa mit einer exzellenten Erfolgsgeschichte in verschiedenen Bereichen der Energieforschung. Das KIT unterstützt den Kongress, um eine Plattform zu schaffen, die einen inspirierenden, interdisziplinären Dialog zwischen Wissenschaft, Industrie, Politik und weiteren Stakeholdern ermöglicht."

Die DECHEMA und die DGM planen die dritte Ausgabe der "EnMat" (International Conference on Materials for Energy) im Rahmen des EST 2015 durchzuführen. Dr. Florian Ausfelder, bei der DECHEMA zuständig für Forschungsförderung und Tagungen, zum EST 2015: "Wir sind davon überzeugt, dass Wissenschaft und Technologie eine Schlüsselposition für die Lösung der Herausforderungen im Energiebereich inne haben. Dieser Kongress hat das Potential, die Zukunft zu gestalten".

Mit der "E2C" wird die zweite etablierte Veranstaltung unter dem Dach des EST 2015 stattfinden. Diesen Teil des Kongresses gestalten die Partner E-MRS, EPS und EuCheMS inhaltlich. Dr. Abdelilah Slaoui, Forschungsdirektor E-MRS, konstatierte: "Die europäische Materialforschungsgesellschaft hat das Ziel, die neuesten weltweiten Erkenntnisse der Materialforscher bekannt zu machen und deren wirtschaftliche Verwertungsmöglichkeit aufzuzeigen, um dadurch der europäischen Wirtschaft Nutzen zu bringen. Die Entwicklung innovativer Materialien für den Energiebereich ist einer der Schwerpunkte. Deshalb wird der mit anderen Organisationen gemeinsam veranstaltete Kongress EST 2015 eine hohe Sichtbarkeit der vielfältigen Aktivitäten von Forschern und Firmen in diesem Gebiet ermöglichen." EuChemS-Generalsekretärin Dr. Nineta Majcen erklärte: "Die Chemie wird in vielen Formen der Energiegewinnung eine bedeutende Rolle spielen, sei es bei der Umwandlung von Solarenergie, in der Nuklearenergie, beim Fracking oder in anderen Bereichen. Die EuChemS freut sich sehr, an der Energiekonferenz 2015 beteiligt zu sein."

Jozef Ongena, Leiter der Gruppe "Energie" bei der EPS, ergänzte: "In meinen Augen ist der Kongress so wichtig, weil er fachübergreifend ist. Die meisten Energiekongresse sind sehr spezifisch, dieser hier gibt einen Überblick über alle Optionen und Technologien, die für zukünftige Energiesysteme benötigt werden."

Der wissenschaftliche Beirat des EST 2015 wird im Juli mit dem Call for Papers starten. Einreichungen zu allen energie-relevanten Themen sind herzlich willkommen und können dann über die Website www.est-conference.comvorgenommen werden

Website: www.est-conference.com

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