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- EUNIQUE-Highlights in Hamburg vorgestellt
- Ausgewählte Künstler präsentieren ihre Arbeit
- Talkrunde diskutiert die Bedeutung Angewandter Kunst in der heutigen Gesellschaft
- Gastland Frankreich stellt über 40 Künstler aus
Die EUNIQUE 2011 - die internationale Messe für Angewandte Kunst und Design gewährte am Freitag, 4. März 2011, im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe (MKG) erste Einblicke in die EUNIQUE 2011. Präsentiert wurden verschiedene Künstler und die einzelnen Programmteile der EUNIQUE, so zum Beispiel die Heidelberger Galerie Marianne Heller mit Arbeiten des japanischen Gefäß-Künstlers Isezaki Jun, die Plissee-Künstlerin Marina Krog, die beiden Goldschmiede Wolfgang Skoluda und Silvia Bunke sowie der Glaskünstler Frank Meurer. Zudem wurde das EUNIQUE-Partnerlandes Frankreich mit Arbeiten des Gefäß- Künstlers Peter Thumm vorgestellt.
Der Leiter der Moderne-Abteilung des MKGs, Dr. Rüdiger Joppien, freute sich in seiner Begrüßung, dass sich mit der EUNIQUE in Deutschland eine wichtige Messe für Angewandte Kunst und Design entwickelt habe, die internationale Anerkennung findet. Die Sprecherin der Geschäftsführung der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, Britta Wirtz, stellte in ihrer Eröffnungsrede die Zielsetzung der EUNIQUE heraus, eine Plattform für Künstler, Künstlergruppen und Galerien zu schaffen, die qualitativ hochwertige Unikate und Kleinstserien anbieten. Hier bemerkte sie, dass mit über 350 Ausstellern aus 20 Nationen die internationale Messe für Angewandte Kunst und Design vom 27. bis 29. Mai 2011 in der Messe Karlsruhe zu Deutschlands größtem Showroom für Angewandte Kunst wird.
Als Highlights der EUNIQUE 2011 sieht Wirtz die Galerien-Area, die Präsentationen des Gastlandes Frankreich mit über 40 Ausstellern auf dem Gemeinschaftsstand Métiers d'Arts, dem Gemeinschaftsstand der Féderation régional des métiers d'art, FRÉMAA, die Sonderschau "Top of Europe 2011" sowie die Sonderschau "VESSELS - Forum für Internationale Gefäßkunst". Zudem wird als Highlight am Freitag, 27. Mai 2011, der Award des World Crafts Council Europe (WCC-Europe) verliehen.
In der anschließenden Talkrunde nahmen neben Britta Wirtz Vertreter der Arbeitsgemeinschaft des Kunsthandwerks Hamburg (AdK), die Modistin Silke Janssen und die Keramikerin Cornelia Woitun, teil, zudem sprachen die Heidelberger Galeristin Marianne Heller sowie der Gefäßkünstler Peter Thumm. Neben einer Erörterung über die Frage, wo die Trennlinie zwischen Kunst, Kunsthandwerk, Angewandter Kunst und Design liegt und wo die Gemeinsamkeiten zu finden sind, suchte Silke Janssen insbesondere nach neuen Möglichkeiten und Wegen, dieses spannende Thema in die Öffentlichkeit zu tragen, zum Beispiel durch die Nutzung der neuen Massenmedien, insbesondere hier zum Beispiel durch Social Media-Applikationen und neuen Kommunikationsstrategien.
Peter Thumm als Vertreter des Gastlandes Frankreich zeigte die Unterschiede in der Wahrnehmung Angewandter Kunst in Deutschland und Frankreich auf. Während in Deutschland die Ausbildungsmöglichkeiten und Strukturen für Kunsthandwerker deutlich besser seien als in Frankreich, so zeichnete sich das Gastland durch eine größere Experimentierfreudigkeit aus. Marianne Heller betonte in der Runde, dass Galerien eine wichtige Funktion für Künstler einnehmen, da sie direkte Mittler zwischen der Kunst und Öffentlichkeit darstellen und den Künstlern so Freiräume schaffen, sich verstärkt ihrer Arbeit zu widmen.
Im Anschluss an die Talkrunde stellten die ausstellenden Künstler ihre Arbeiten und Arbeitsweisen vor und begaben sich bei einem kulinarischen Stehempfang in den direkten Austausch mit dem sehr interessierten Fachpublikum. Die ersten Einblicke, die dieses im MKG zur dritten Ausgabe der EUNIQUE erhielten, versprechen jedenfalls eine vielfältige, spannende und stark zukunftsgerichtete internationale Messe für Angewandte Kunst und Design.
www.eunique.eu
- EUNIQUE-Highlights in Hamburg vorgestellt
- Ausgewählte Künstler präsentieren ihre Arbeit
- Talkrunde diskutiert die Bedeutung Angewandter Kunst in der heutigen Gesellschaft
- Gastland Frankreich stellt über 40 Künstler aus
Die EUNIQUE 2011 - die internationale Messe für Angewandte Kunst und Design gewährte am Freitag, 4. März 2011, im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe (MKG) erste Einblicke in die EUNIQUE 2011. Präsentiert wurden verschiedene Künstler und die einzelnen Programmteile der EUNIQUE, so zum Beispiel die Heidelberger Galerie Marianne Heller mit Arbeiten des japanischen Gefäß-Künstlers Isezaki Jun, die Plissee-Künstlerin Marina Krog, die beiden Goldschmiede Wolfgang Skoluda und Silvia Bunke sowie der Glaskünstler Frank Meurer. Zudem wurde das EUNIQUE-Partnerlandes Frankreich mit Arbeiten des Gefäß- Künstlers Peter Thumm vorgestellt.
Der Leiter der Moderne-Abteilung des MKGs, Dr. Rüdiger Joppien, freute sich in seiner Begrüßung, dass sich mit der EUNIQUE in Deutschland eine wichtige Messe für Angewandte Kunst und Design entwickelt habe, die internationale Anerkennung findet. Die Sprecherin der Geschäftsführung der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, Britta Wirtz, stellte in ihrer Eröffnungsrede die Zielsetzung der EUNIQUE heraus, eine Plattform für Künstler, Künstlergruppen und Galerien zu schaffen, die qualitativ hochwertige Unikate und Kleinstserien anbieten. Hier bemerkte sie, dass mit über 350 Ausstellern aus 20 Nationen die internationale Messe für Angewandte Kunst und Design vom 27. bis 29. Mai 2011 in der Messe Karlsruhe zu Deutschlands größtem Showroom für Angewandte Kunst wird.
Als Highlights der EUNIQUE 2011 sieht Wirtz die Galerien-Area, die Präsentationen des Gastlandes Frankreich mit über 40 Ausstellern auf dem Gemeinschaftsstand Métiers d'Arts, dem Gemeinschaftsstand der Féderation régional des métiers d'art, FRÉMAA, die Sonderschau "Top of Europe 2011" sowie die Sonderschau "VESSELS - Forum für Internationale Gefäßkunst". Zudem wird als Highlight am Freitag, 27. Mai 2011, der Award des World Crafts Council Europe (WCC-Europe) verliehen.
In der anschließenden Talkrunde nahmen neben Britta Wirtz Vertreter der Arbeitsgemeinschaft des Kunsthandwerks Hamburg (AdK), die Modistin Silke Janssen und die Keramikerin Cornelia Woitun, teil, zudem sprachen die Heidelberger Galeristin Marianne Heller sowie der Gefäßkünstler Peter Thumm. Neben einer Erörterung über die Frage, wo die Trennlinie zwischen Kunst, Kunsthandwerk, Angewandter Kunst und Design liegt und wo die Gemeinsamkeiten zu finden sind, suchte Silke Janssen insbesondere nach neuen Möglichkeiten und Wegen, dieses spannende Thema in die Öffentlichkeit zu tragen, zum Beispiel durch die Nutzung der neuen Massenmedien, insbesondere hier zum Beispiel durch Social Media-Applikationen und neuen Kommunikationsstrategien.
Peter Thumm als Vertreter des Gastlandes Frankreich zeigte die Unterschiede in der Wahrnehmung Angewandter Kunst in Deutschland und Frankreich auf. Während in Deutschland die Ausbildungsmöglichkeiten und Strukturen für Kunsthandwerker deutlich besser seien als in Frankreich, so zeichnete sich das Gastland durch eine größere Experimentierfreudigkeit aus. Marianne Heller betonte in der Runde, dass Galerien eine wichtige Funktion für Künstler einnehmen, da sie direkte Mittler zwischen der Kunst und Öffentlichkeit darstellen und den Künstlern so Freiräume schaffen, sich verstärkt ihrer Arbeit zu widmen.
Im Anschluss an die Talkrunde stellten die ausstellenden Künstler ihre Arbeiten und Arbeitsweisen vor und begaben sich bei einem kulinarischen Stehempfang in den direkten Austausch mit dem sehr interessierten Fachpublikum. Die ersten Einblicke, die dieses im MKG zur dritten Ausgabe der EUNIQUE erhielten, versprechen jedenfalls eine vielfältige, spannende und stark zukunftsgerichtete internationale Messe für Angewandte Kunst und Design.
www.eunique.eu
