Die fünfköpfige Jury hatte bereits im Rahmen der Vernissage am 6. Juni 2013 ihre Arbeit aufgenommen und unter den Ausstellerinnen und Ausstellern zunächst fünf Finalisten ermittelt. Aus diesem Kreis wurde dann der Preisträger ausgewählt. Die Finalisten sind Peggy Bannenberg, Schmuck, Manfred Braun, Leuchtobjekte, Ulrike Isensee, Textil, Laura Jungmann von der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe in Kooperation mit Cornelius Réer, Glas, sowie Anke Neumann, Lichtpapier.
Die Jury setzte sich zusammen aus Günter Matten, Sprecher der Jury des Bundesverbandes Kunsthandwerk, Dr. Arthur Mehlstäubler, Konservator für den Bereich der neuzeitlichen und modernen künstlerischen Keramik im Badischen Landesmuseum, Kai Richter, Projektleiter EUNIQUE, Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH, Bernd Roeter, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Kunsthandwerk, sowie Mei-Lan Tjoa, Vertreterin des Gastlandes Niederlande.
Die Jury begründete ihre Entscheidung folgendermaßen: "Peggy Bannenberg zeigt in ihrem Werk eine gelungene Symbiose aus Tradition und Innovation. Durch den Einsatz von 3D-Druck verwendet sie ein technisches Werkzeug der Zukunft. Auf dieser Basis hat sie eine überraschend neue Formensprache im Schmuck entwickelt."
Der Preis, den der Bundesverband Kunsthandwerk zusammen mit der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH vergibt, steht symbolisch für künstlerische Spitzenleistungen im zeitgenössischen Kunsthandwerk und Autorendesign - auf internationalem Niveau. Die Preisträgerin erhält eine Urkunde, einen kostenfreien Stand auf der nächstjährigen EUNIQUE und einen Hotelgutschein. Die von der Jury ermittelten fünf Finalisten erhalten eine Urkunde.
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