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"fahrrad.markt.zukunft" im Rahmen der Horizont OUTDOOR vom 5. bis 7. Februar 2010 in der Messe Karlsruhe

(lifePR) (Karlsruhe, )
Hersteller und Händler präsentieren auf dem fahrrad.markt.zukunft. 2010 im Rahmen der Horizont OUTDOOR alle Arten von Rädern, Beleuchtung und technischem Zubehör. Auch mit Helmen, Schlössern, Kartenmaterial und einfallsreichen Fahrradklingeln können sich Radler eindecken. Zahlreiche fahrbare Untersätze - vom praktischen Cityrad über das Fahrrad mit elektrischem Hilfsmotor bis hin zum Liegedreirad - können vor Ort auf unterschiedlichen Parcours getestet werden. Als Messeschwerpunkte stehen die Themen Elektrofahrräder, MTB und Urban Mobility im Fokus des Interesses.

Rückenwind aus der Steckdose

Elektroräder, auch Pedelecs genannt, sind der Trend in der Fahrradbranche. Offenbar hat es sich unter Radlern herumgesprochen, dass die wattstarke Unterstützung den Spaß am Radeln beträchtlich erhöht ohne die sportlichen Aspekte zu vernachlässigen. Denn schließlich springt der Motor erst an, wenn der Fahrer auch selbst in die Pedale tritt. Dann aber liefert er einen überraschenden Schub, der besonders bergauf, bei Gegenwind oder beim Kindertransport für strahlende Gesichter statt zusammengebissener Zähne sorgt. Es gibt kaum einen Hersteller, der nicht mindestens ein E-Modell im Programm hat. Zahlreiche Firmen bieten eine ganze Palette an, vom preiswerten Einsteigermodell ab etwa 1.500 Euro bis zur bestens ausgestatteten S-Klasse für bis zu 5.000 Euro. Dabei gibt es nicht nur City-, Carbon-, Trekking- oder Falträder mit elektrischem Rückenwind. Auch Tandems und sogar Mountainbikes sind inzwischen mit Motorunterstützung zu haben.

Mountainbiken: Mehr Dynamik und Fahrspaß

Mountainbikes faszinieren. Sie sind seit den 80ern zum Innovations- Motor einer ganzen Branche geworden - und jetzt bekommen sie sogar selbst einen Motor!

Trails, Jumps und Downhills - Mountainbiker sprechen viel Englisch, verstehen aber vor allem eins: Spaß! Die quirligen Räder für alle Asphaltfreien Wege werden immer perfekter. Steife Rahmen - oft aus dem Hightech-Material Carbon -, kraftvolle Scheibenbremsen mit 18 Zentimetern Durchmesser, 27 Gänge, die auch im harten Einsatz nicht mucken: Fahrfreude, Dynamik, Sicherheit und Komfort gehen Hand in Hand. Leichte Touren-MTBs sorgen mit satten 12 Millimeter Federweg vorne und hinten für sichere Bodenhaftung auch bei brutalem Terrain. Wer "nur" auf dem ebenen Feldweg unterwegs ist, reduziert das Einfedern per Dreh am Lenker, und braust so ohne Wippen wie mit dem Rennrad dahin. Manche Hightech- Federung denkt sogar mit und passt sich selbst an den Untergrund an. Und noch eine gute Nachricht: Wem der "Uphill" bislang zu anstrengend war, für den gibt's jetzt auch die ersten MTBs mit E-Motor-Unterstützung: Sie steuern noch einmal etwa die gleiche Kraft wie der Radler bei - und der fliegt geradezu gen Gipfel. Wenn das kein Fortschritt ist!

Urban Mobility - mit Spaß und Chic durch die Stadt

Wer heutzutage Fahrrad fährt, muss weder beim Transportmittel noch beim Outfit modische Kompromisse eingehen. Stadträder werden in allen erdenklichen Farben angeboten. Unter dem Motto "Back to the Roots" erobern minimalistische Single-Speed-Räder ohne Gangschaltung, die ursprünglich aus der Fahrrad-Kurier-Szene stammen, nun die Radwege. So genannte Cruiser verzichten auf jeglichen technischen Schnickschnack und konzentrieren sich allein aufs originelle Design - mit Breitreifen, Motorrad- Lenker oder Sattel im Leoparden-Look. Ob Handtasche in der Fahrrad- Farbe, Helm mit Karomuster oder originelles Reflektorband für die Radlerwade - auch beim Zubehör hat die Mode unübersehbar Einzug in die Fahrradwelt gehalten.

Mobil mit Kindern

Das Fahrrad eröffnet Familien heute ganz neue Mobilitäts- Möglichkeiten. Der Kindersitz am Citybike ist nur mehr der Einstieg in umweltfreundliche, ökonomische und vor allem praktische Mobilität. Der fahrrad.markt.zukunft. 2010 zeigt die vielen Variationen mit Kind und Kegel sicher, sparsam und mit Spaß von A nach B zu kommen.

Reinsetzen und wohl fühlen

Immer noch die beliebteste Art, mit Kind und Fahrrad unterwegs zu sein: Der Kindersitz ist einfach zu handhaben, schnell angebracht, an fast jedem Rad nutzbar und er wird auch für die Kleinen immer komfortabler. Verstellbare Lehnen und Kopfstützen sind heute fast Standard. Kinderanhänger, seit Jahren im Trend, sind eine Option für Familien, die nicht nur auf gelegentliche - und sommerliche - Fahrrad-Mobilität setzen. Je nach Modell sind ein bis zwei Racker gut untergebracht und der Trailer ist im Ernstfall sogar sicherer als der Kindersitz, sagt uns der deutsche TÜV. Mit Babyschale oder speziellen Säuglings-Sitzen können sich schon die ganz kleinen ab dem 3. Monat gemütlich durch die Stadt ziehen lassen. Auch sportliche Eltern lieben Anhänger - vor allem solche, die sich auch ganz schnell mal zum dreirädrigen Jogger machen lassen. Sogar wer in die Berge will, kann das mit Anhang: Für den Mountainbike-Kinderanhänger ist kein Pfad zu schmal; und weil der nur ein Rad hat, ist man damit genauso wendig wie solo.

Junior kann mittreten, muss aber nicht

Kinder wollen schnell auch selbst in die Pedale treten. Dass das gesund ist, weiß man nicht erst, seit Forscher festgestellt haben, dass der frühzeitige Erwerb von Bewegungsabläufen die Intelligenz wie die Koordinierungsfähigkeit fördern kann. Neben den Kinderrädern von 10 bis 24 Zoll Laufradgröße, die heute oft schon alles haben, was die großen auch bieten - inklusive Dicke-Reifen-Komfort und Nabenschaltung - ist auch hier die Flexibilität ganz groß, wenn es um das so wichtige Gemeinschaftserlebnis geht. Das fängt bei der einfachen Trailerstange an: Wenn der Kleine auf der Tour schlapp macht, kommt die Stange zwischen Papis Fahrrad und seinem Untersatz zum Einsatz und zieht den müden Helden mit. Gutes Konzept, das man auch richtig reisetauglich als halbes Rad haben kann: Trailerbikes sehen hinten aus wie ein Kinderrad, vorne gibt's zwar einen Lenker, aber kein Vorderrad. Trailerbikes machen durch einfaches Ankuppeln aus Papas Trekking- oder Citybike ein teilbares Eltern- Kind-Tandem, bei dem der Kleine - wenn er Lust hat - für Schub von hinten sorgt.

(ZHL) Flexibel: Eltern-Kind-Konzepte

Das geht natürlich noch professioneller: Mit dem Tandem Pino von Hase Spezialräder zum Beispiel: Hinten normales Erwachsenen-Rad, vorn Liegerad, das dank vielfältiger Einstellbarkeit für Menschen von etwa einem bis zwei Meter genutzt werden kann. Dank vorderem Liegesitz haben beide Fahrer freien Blick bis zum Horizont, sind sich aber so nah, dass sie sich bestens beim Pedalieren unterhalten können. Und da es auch reicht, wenn nur der Hintere kräftig tritt, ist das Tandem auch das perfekte umweltfreundliche Eltern-Taxi.

fahrrad.markt.zukunft im Rahmen der Horizont OUTDOOR

Die Horizont OUTDOOR bietet vom 5. bis 7. Februar 2010 in der Messe Karlsruhe ein umfassendes Angebot für Outdoor-Fans und Aktivurlauber. Hier gibt es die Neuheiten rund um Wandern, Trekking, Sport- und Outdoor- Equipment, die aktuellen Modelle zum Thema Camping und Caravaning, alles rund ums Radfahren und Angeln sowie ausgewählte Reiseveranstalter für Sport- und Erlebnisreisen. Mit ihrer einzigartigen Themenvielfalt ist die Horizont OUTDOOR die einzige Messe für diese Top-Freizeitbereiche und die größte Messe für Aktivurlauber im Südwesten.
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