Ebenfalls in Halle 1 ist die Schau des Hans-Platschek-Preisträgers GIOM / Guillaume Bruère platziert. Die Werke des in Berlin lebenden französischen Künstlers (Jahrgang 1976), bekannt für seine expressiven Zeichnungen, in denen sich Popkultur und Kunstgeschichte spiegeln, treten dort in den Dialog mit der Kunst von Hans Platschek. Die Preisverleihung mit der Laudatio des diesjährigen Solo-Jurors Robert Fleck, Professor für Kunst und Öffentlichkeit an der Kunstakademie Düsseldorf, findet am Donnerstag, 7. März, 17 Uhr im Foyer Ost,statt.
Ein weiterer Glanzpunkt der Messe: Die limitierte Sonder-Edition des Offenburger Künstlers Stefan Strumbel. Dessen Markenzeichen sind poppige Kuckucksuhren, Madonnen mit Bollenhut und andere verfremdete Motive aus seiner Heimat, dem Schwarzwald. Für die art KARLSRUHE entwarf der 1979 geborene Künstler exklusiv die Edition "Liebe, Glaube, Hoffnung". In Szene gesetzt wird das Dreier-Set, bestehend aus einem Kruzifix, einer "Strumbel-Bibel" (ein Skizzenbuch) und einer Jubiläumskerze, in einer eigenen imposanten "Kapelle" mit verspiegelten Wänden in der dm-arena.