Dass beide Veranstaltungen so eng miteinander verknüpft stattfinden, liegt am Thema selbst. "Das Ziel des E-12-Gipfels ist der direkte Austausch von Fachwissen, kurz- und mittelfristiger digitaler Lösungen in Unternehmen" so Matthias Schultze, Leiter Internet und Neue Medien von der EnBW. "Der Trendkongress möchte mit seinem Technologie-Fokus langfristige Trends der Informations- und Kommunikationstechnologie und Innovationen aufzeigen", so Schultze weiter.
Ein Schwerpunkt des diesjährigen E12-Gipfels ist das Thema Social Media Marketing: Die Trends im Bereich E-Business entwickeln sich in rasanter Geschwindigkeit - ob Twitter, XING oder Facebook - immer mehr Social Media Plattformen erweitern ihr Angebot und bieten neue Kommunikationswege für die breite Masse. Allerdings, so der Social Media und Open Web Evangelist Sebastian Küppers, gehe man mit diesem Thema noch recht sorglos um. "Wir bewegen uns alle im Bereich der sozialen Netzwerke wie Twitter, Facebook oder Xing, haben aber keine Ahnung, wohin diese Reise geht."
"Wie viel IT brauchen die Energiemärkte der Zukunft", wird eines der vielen Themen beim Trendkongress sein. Dabei werden auch alltagstaugliche Themen des Energiemanagements diskutiert, so Prof. Dr. Ralf H. Reussner, Mitglied der wissenschaftlichen Leitung des Trendkongresses sowie Direktor am FZI - Forschungszentrum Informatik und Direktor am KIT. So muss beispielsweise die Waschmaschine der Zukunft, nicht nur wissen, wann sie waschen muss, sondern auch in welcher Zeitspanne des Tages der beste Strompreis gilt, um günstig zu waschen. Dafür müsse die Waschmaschine vernetzt werden.
Antworten sollen nun im November in Karlsruhe gefunden werden. Weitere Informationen zum Trendkongress net economy und zum E12-Gipfel gibt es im Internet unter www.trendkongress.com beziehungsweise unter www.ieb.net/e12-gipfel