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Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK)

KMK lädt zum 'Rendezvous der Wissenschaft': Stärkung des Wissenschaftsstandorts Karlsruhe

Verzahnung von Wissenschaft und Stadt soll weiter ausgebaut werden

(lifePR) (Karlsruhe, )
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- Wissenschaft als Wirtschaftsfaktor
- Wissenschaftsfestival als Instrument der Profilschärfung
- KMK-Geschäftsbereich Kongress erstmals Initiator und Gastgeber der Wissenschaftsdiskussion
- Karlsruhe ist die Nummer 1 im Bereich der Wissenschaftskongresse

Karlsruhes Zukunft liegt in der Innovation und Wissenschaft - das war der gemeinsame Nenner einer Tagungsveranstaltung im Rahmen der von der KMK vor zwei Jahren initiierten akademischen Netzwerk-Reihe 'Rendezvous der Wissenschaft'. Erstmalig hatte die Karlsruher Messe- und Kongress- GmbH (KMK), vertreten durch den Geschäftsbereich Kongress, zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zum Austausch darüber eingeladen, auch um das eigene Interesse und Anliegen in dieser Sache zu transportieren. In keiner anderen Sparte der Veranstaltungsbranche spielt die Reputation des Standortes hinsichtlich ihres wissenschaftlichen Umfeldes eine so maßgebliche Rolle wie bei der Akquisition von Kongressen. Dieser Ruf muss aber auch nach außen kommuniziert werden, und dazu bedarf es eines allgemeinen städtischen Konsens darüber, auf welches Image der Standort in seinen Marketingaktivitäten setzt.

In einer interaktiven Podiumsdiskussion, die am 11. Juli 2011 im Konzerthaus Karlsruhe stattfand, sprachen Prof. Dr. med. Uwe Spetzger, Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Städtischen Klinikums Karlsruhe, Dr. Thomas Windmann, Leiter der Stabsabteilung Presse, Kommunikation, Marketing des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Norbert Käthler, Leiter des Stadtmarketings Karlsruhe, und Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) über eine klare Positionierung, die Weiterentwicklung und die Förderung Karlsruhes. Viele der rund 50 Teilnehmer beteiligten sich an der offenen Diskussion und brachten sich mit interessanten Redebeiträgen ein.

Impulse für die Diskussion gaben die filmische Einspielung von Beiträgen der FameLab-Gewinner aus dem KIT und eine Präsentation von Professor Spetzger aus dem Bereich der computerassistierten Neurochirurgie. Dies sind Beispiele für die seitens des KIT entwickelten neuen Formate der Kommunikation zwischen der Wissenschaftstadt und ihren Bürgern und für die hervorragende Vernetzung der Institutionen untereinander.

"Die Veranstaltungsreihe 'Rendezvous der Wissenschaft' wurde ins Leben gerufen, um im akademischen Umfeld disziplinübergreifend Netzwerke zu bilden und dieses in der KMK zu verorten. Die Etablierung Karlsruhes als Wissenschaftsstadt liegt uns sehr am Herzen. Wir freuen uns deshalb umso mehr, als Gastgeber zusammen mit den Experten aus Wissenschaft und Stadt diesen wichtigen Entwicklungsprozess mit gestalten zu dürfen", so KMK-Chefin Britta Wirtz.

Die Fakten belegen es: Karlsruhe ist eine Stadt der Wissenschaft. Die Fächerstadt hat 34.000 Studierende, 22 Forschungseinrichtungen, darunter acht Hochschulen, mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als größte Forschungseinrichtung Deutschlands. Die Wissenschaft macht Pressekontakt Esther Brenner T: +49 721 3720 2307 F: +49 721 3720 2319 esther.brenner@kmkg.de Karlsruhe weltbekannt und lockt viele hochkarätige Wissenschaftler in die Stadt. Neben dem exzellenten Ruf der Hochschule ist gerade auch die Attraktivität einer Stadt ein wichtiges Auswahlkriterium. Bei Studierenden stehe dieses Auswahlkriterium sogar an dritter Stelle, so Dr. Thomas Windmann vom KIT. Ferner ist der Wirtschaftsfaktor Wissenschaft nicht zu unterschätzen.

Federführend für die Strategie zur Weiterentwicklung Karlsruhes zur Studenten- und Wissenschaftsstadt ist das Stadtmarketing Karlsruhe. "Von der erfundenen Stadt zur Stadt der Erfinder" - so möchte sich Karlsruhe bis zum Stadtgeburtstag 2015 positionieren. Das Alleinstellungsmerkmal "Innovationskraft" könne helfen sich von anderen Wissenschaftsstädten wie Darmstadt oder Aachen abzugrenzen. Eigens dafür wurde vom Stadtmarketing ein Wissenschaftsbüro gegründet. Norbert Käthler gab erstmals beim 'Rendezvous der Wissenschaft' einen Ausblick auf eines der Hauptprojekte: das Wissenschaftsfestival im Sommer 2013. Neun Tage lang könnte sich Karlsruhe in eine Wissenschaftsoase verwandeln. Die obersten Ziele seien es, Wissenschaft mit allen Sinnen erfahrbar zu machen und die verschiedenen Bevölkerungsgruppen einzubinden. Besonders junge Menschen sollen hierbei erreicht werden. Präsentationen der Wissenschaftsund Forschungseinrichtungen, populärwissenschaftliche Vorträge, Wissenschaftsshows und wissenschaftlichen Projekte an öffentlichen Plätzen und ungewöhnlichen Orten könnten dann zum Mitmachen anregen.

"Wir sind sehr stolz darauf dass die KMK mit seinen Räumlichkeiten als Schaufenster der Wissenschaft aktiv an der Stärkung Karlsruhes als Wissenschaftsstadt Karlsruhe mitwirkt", betont Britta Wirtz. Karlsruhe ist laut dem ICCA-Ranking die Nummer 1 im Bereich der Wissenschaftskongresse und diese Position soll weiter ausgebaut werden. Hier finden wissenschaftliche Kongresse der Spitzenklasse statt. "Wir wissen, welche Infrastruktur Referenten und Teilnehmer brauchen, um einen erfolgreichen Kongress durchzuführen. Jedoch geht unsere Kompetenz über die reine Kongressabwicklung hinaus. Durch die Vernetzung mit relevanten Bildungsund Forschungseinrichtungen, aber auch mit vielen Unternehmen in der TechnologieRegion Karlsruhe ist die KMK auch Türöffner, Motor und Kommunikator - ganz nach dem Firmenmotto: Ideen verbinden", erklärt Britta Wirtz. Unterstrichen wird dies durch die exklusiven Kooperationsverträge mit dem KIT und dem Städtischen Klinikum Karlsruhe. Auch in den Eigenmessen spiegelt sich die Zusammenarbeit von Messewesen und Wissenschaft wieder. CLOUDZONE, MECHATRONIC KARLSRUHE und LEARNTEC und sind erfolgreiche Beispiele dieser fruchtbaren Synergien.
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