Sicher im Anhänger
Kleinkinder transportiert man am besten im Kinderanhänger. Dort sind sie gut geschützt vor Sonne, Wind, Regen und Kälte. Und sie sind sicher im Verkehr, wie eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen bestätigt hat. Denn moderne Kinderanhänger wie die von Burley, Chariot, Croozer oder Weber haben - anders als Billigangebote - eine stabile Fahrgastzelle. Zudem sind sie dank reichhaltigem Zubehör vielseitig einzusetzen, als Kinderwagen in der City oder als Jogger beim sportlichen Laufen. Dazu lassen sie sich genauso schnell und mit wenigen Handgriffen umrüsten wie sie sich platzsparend zusammenfalten lassen - zum Transport oder zum Abstellen. Eine Alternative sind neue Lastenräder, die auch für den Kindertransport ausgerüstet werden können wie das Cabby von Gazelle, ein Kindertransporter mit Kindersitzbank, bei dem man den Transportkorb einfach abnehmen kann.
Elterntaxi auf zwei Rädern
Wenn die Kinder schon selbst in die Pedale treten können, sorgt ein gutes, nach ergonomischen Gesichtspunkten konstruiertes Kinderrad wie die von Puky für Sicherheit und Fahrspaß. Im Verkehr kann man dann beispielsweise mit der Kinderradkupplung Follow me das Kinderrad einfach und schnell an das elterliche Fahrrad ankuppeln. Trets heißt das Anhängedreirad von Hase, das ebenfalls wie ein Kinderanhänger ans Fahrrad angehängt werden kann. Das Trets eignet sich auch für Kinder mit Handicap und es kann zum eigenständigen Dreirad umgebaut werden.
Noch besser eignet sich das Tandem als Elterntaxi, wenn es kindgerecht ausgestattet ist. Auf dem Familientandem Pino von Hase kann vorne wahlweise ein Kind oder auch der Partner Platz nehmen. Für kleinere Kinder kann ein zusätzlicher Kurbelantrieb mit kürzeren Kurbeln montiert werden. Das funktioniert auch an normalen Tandems, wo die Kinder dann allerdings sehr hoch sitzen. Besser sind Modelle wie die von Croozer oder Zwei plus zwei, wo hinten die Rahmenhöhe niedriger gehalten ist, so dass Kinder ab dem Grundschulalter mitfahren können. Dank Teleskopsattelstütze können darauf auch die Eltern gemeinsam fahren, zum Beispiel abends ins Theater.