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Neuer Medienkongress für Digital- und Internet-TV bei der LFK in Stuttgart vorgestellt

TV Komm. am 4. und 5. Dezember im Kongresszentrum Karlsruhe

(lifePR) (Stuttgart/Karlsruhe, )
Die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH hat bei einer Pressekonferenz in den Räumen der Landesanstalt für Kommunikation den neuen Medienkongress für Baden-Württemberg, die TV Komm., vorgestellt.Die Veranstalter verstehen die TV Komm. als Informationsplattform für das neue Fernsehzeitalter. Hier werden in einem Kongress mit begleitender Ausstellung anhand von Workshops und Präsentationen Beispiele aus den Bereichen Technik, Marketing, Business-Planung, Inhalte und Networking im Bereich Digital- und Internet-Fernsehen abgebildet. Die Schirmherrschaft hat der für Medienfragen zuständige Minister im Staatsministerium Willi Stächele übernommen.

"Nach Monaten der Planung können wir heute eine Veranstaltung präsentieren, die alle Anfangserwartungen übertrifft: über 40 Workshops warten mit Experten auf, welche die gesamte Bandbreite des Themas den Zielgruppen aus Wirtschaft und Medienwelt erläutern und vermitteln", erläuterte KMK-Geschäftsführer Gerald Böse. "Die hervorragende Kooperation zwischen den Partnern der TV Komm. spiegelt sich bei der hochkarätigen begleitenden Ausstellung wider: alleine auf dem großzügigen Gemeinschaftsstand der LFK werden sich 19 digitale TV-Anbieter präsentieren. Gemeinsam mit den Informationsständen von Anbietern im Technikbereich können wir schon jetzt 24 Aussteller vermelden", so der KMK-Chef weiter.

Dr. Angela Frank von Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg freut sich über die KMK-Initiative zu einem neuen Medienkongress im Land: "Wir begrüßen es sehr, dass bei der TV Komm. erstmals die neuen digitalen Programme ganz im Vordergrund stehen. Eine solche Veranstaltung gibt es bisher in Deutschland noch nicht. Wir sind froh, dass Karlsruhe hier vorne ist- wie so oft."

Die TV Komm. richtet sich an bereits aktive bzw. interessierte potenzielle Nutzer und potenzielle Veranstalter digitaler TV-Plattformen. Zur Zielgruppe gehören außerdem die vor- und nachgelagerte Wirtschaft wie beispielsweise Produktionsfirmen, Dienstleister oder Hardware-Hersteller. Darüber hinaus werden Unternehmen und Verwaltungen angesprochen, die ihre Marketingstrategien auf ein breitbandiges Angebot in TV und Internet erweitern wollen sowie Zeitschriftenverlage, Verbände, Hochschulen und Kommunen.

Ein weiterer wichtiger Partner der TV Komm. ist die Kabel BW. Deren Engagement ist es zu verdanken, dass die neuen Medientage für Baden-Württemberg eine festliche Abendgala erleben werden: mit dem Digital TV-Award zeichnet Kabel BW im Rahmen am 4. Dezember 2007 im Karlsruher Konzerthaus den innovativsten digitalen TV-Kanal im Kabel aus. "Die neuen Übertragungsmöglichkeiten lassen so viel Kreativität wie nie zuvor in der Medienszene zu. Ideenreiche Spartenkanäle haben so die Möglichkeit, ihre Zuschauer zu finden. Der Kabel BW-Award soll das innovativste Konzept belohnen", erläuterte Kabel BW-Sprecher Martin Herkommer die Initiative.

Anlässlich der Pressekonferenz in der LFK-Zentrale hat sich der Verband für digitales broadcast und internetbasiertes Fernsehen - VdiF - gegründet. Präsident Stefan Klarner und Vizepräsident Max Barth betonte bei Vorstellung des Verbandes, dass bei den
digitalen Medien "die Zeit der Einzelkämpfer" vorbei sei. "Jetzt haben auch die vergleichsweise kleinen Lokal- und Spartenkanäle in der digitalen Welt eine Stimme, um im Konzert der Großen mitspielen zu können". Ziel des Verbandes sei neben der Interessensvertretung seiner Mitglieder auch der Aufbau einer gemeinsamen Vermarktung, dem Forcieren neuer Geschäftsmodelle, ein abgestimmtes Pricing, Networking und eine gemeinsame strategische Positionierung. "Erste Gespräche mit IPTV und TV-Sendern haben uns gezeigt, dass der VdiF als Interessensvertretung dringend notwendig ist", so VdiF-Präsident Stefan Klarner. " Es ist 5 Minuten vor zwölf: Zur Zeit werden die Spielregeln in der digitalen Welt ausgemacht und die kleinen Sender drohen auf der Strecke zu bleiben. Eine unserer Forderungen ist der diskriminierungsfreie Zugang zum Zuschauer", so Klarner.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.tv-komm.de Dort finden Sie einen ständig aktuellen Medien-Ticker als spezielles Serviceangebot.
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