Die Messebesucher können an beiden Tagen während der kompletten Dauer der Veranstaltung zuhören - oder nur einzelne Dialoge wahr- nehmen, bevor sie ihren Rundgang fortsetzen. Selbstverständlich wird wieder für eine Bestuhlung gesorgt sein, so dass die Kunstpausen auf der art KARLSRUHE in jeder Hinsicht ein Vergnügen werden.
Die Akteure, das Programm:
Donnerstag, 5. März, 14 bis 16 Uhr:
Kunst und Markt - Beziehung mit Zukunft?
Hans-Joachim Müller (Kritiker), Freiburg
Gregor Schneider (Künstler), Mönchengladbach-Rheydt
Michael Schultz (Galerist), Berlin/Peking/Seoul
Arthur de Ganay (Sammler), Berlin
Heinz Holtmann (Galerist), Köln
Ewald Karl Schrade (Messe-Kurator), Mochental/Karlsruhe
Freitag, 6. März, 14 bis 16 Uhr:
Künstler, wo bleiben die Ideen?
Peter Weibel (Künstler/ZKM-Direktor), Karlsruhe/Graz
Christina Weiss (Vorsitzende der Freunde der Nationalgalerie), Berlin
Xenia Hausner (Künstlerin), Berlin
Ben Willikens (Künstler), Stuttgart
Hans Peter Reuter (Künstler), Nürnberg
Marion Ackermann (Museumsdirektorin), Stuttgart/Düsseldorf
Übrigens: Der Juror des 2. Hans-Platschek-Preises für Kunst und Schrift (Verleihung 5. März, 17 Uhr, Foyer Ost) ist der renommierte Kunsthistoriker Werner Hofmann. Von 1969 bis 1990 dirigierte er die Hamburger Kunsthalle und prägte von dort aus das Ausstellungswesen mit wegweisenden Projekten, beispielsweise "Europa 1789. Aufklärung, Verklärung, Verfall" (1989). Hofmann, 1928 in Wien geboren, verfasste zudem bedeutende kunstwissenschaftliche Schriften.