"Erfreulicherweise konnte sowohl bei der angestrebten Gesamtlösung als auch bei vielen Sachthemen eine gemeinsame Interessenlage festgestellt werden", so Präsident Wellenreuther. Gleichwohl gab es auch einige Themen, die auf Arbeitsebene weiter erörtert werden müssen, um eine gute Gesamtlösung für den Neubau eines Stadions zu finden. "Dazu gehört die sinnvolle und notwendige Aufteilung des Business - Bereiches in Logen und Business-Seats unter der Maßgabe eines möglichst hohen Ertrages und die ausreichende Anzahl und Platzierung entsprechender PKW-Stellplätze."
Außerdem ist das Verkehrskonzept im Hinblick auf die Sicherheit bei der Fan - Trennung zu optimieren. Dabei favorisiert der KSC in Zukunft zwei gleichwertige Hauptzugänge vom Adenauerring östlich und westlich des Stadionbaukörpers und die Beibehaltung der traditionellen Fanzuordnungen. Letztlich sollten aus Sicht des KSC die Wälle abgetragen werden, um Investitions- und Betriebskosten zu sparen und entscheidend wichtige räumliche Vorteile zu gewinnen.
Für den Karlsruher SC stehen bei den nächsten Gesprächen der Betrieb des neuen Stadions sowie alle weiteren wirtschaftlichen Fragen im Vordergrund betont Wellenreuther: "Wir dürfen bei aller Freude über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt nicht vergessen, dass der Verein unverändert vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen steht, die nur mit einem guten Gesamtkonzept für das neue Stadion im Sinne aller gemeistert werden können."