Sei es die plötzliche grippale Erkrankung am Wochenende oder die schwere Verbrennung am Abend – in den Wartezimmern der Notfallpraxen Farmsen und Altona geht es an 65 Stunden in der Woche selten ruhig zu. Um das Wohl der Patienten sorgen sich hierbei Ärzte fünf verschiedener Fachrichtungen - von denen die Kinder-, Augen-, HNO-Ärzte sowie Chirurgen und Orthopäden stets auf Abruf zur Verfügung stehen. Dank der räumlichen Ausstattung der Hamburger Notfallpraxen, wie etwa ein septischer Behandlungsraum, ein Gipsraum, ein Röntgenraum, Labor oder HNO-Raum, kann auf alle Arten von Notfällen schnell und angemessen reagiert werden. Mit fast 40 Prozent bestimmen Krankheiten von Angina, grippalen Infekten bis hin zur Magendarmbeschwerden das weitaus größte Behandlungsspektrum der Patienten der Notfallpraxen. Aber auch ein Patient mit Augenleiden, kann mittels eines extra zur Verfügung stehenden Augenraumes, professionell behandelt werden.
Kurzum: Ob Schnittwunde, Bandscheibenvorfall oder Herz- und Kreislaufbeschwerden, jedes Jahr suchen ca. 80 000 Hamburger Patienten Hilfe in den Notfallpraxen Altona und Farmsen. Dies ist eine beachtliche Summe, die vor allem zeigt, dass die ambulante ärztliche Versorgung der Hamburger Bürger - dank der Sicherstellung durch die KV Hamburg - auch innerhalb der sprechstundenfreien Zeiten gewährleistet ist. Neben dem Taxinotdienst, der bereits in den 60er Jahren gegründet wurde, sind die Notfallpraxen somit zu einem unverzichtbaren Standbein der Hamburger Notfalldienstorganisation geworden.