An die 200 Teilnehmer haben ihr Kommen angekündigt. "Es ist unser Anliegen, ein breites Spektrum aktueller klinischer Aspekte unseres Fachgebietes anzusprechen und eine aktive Diskussion mit hochkarätigen Referenten zu ermöglichen", so Prof. Dr. Gebauer und PD Dr. Maul, Chefärzte der Frauenklinik des Kath. Marienkrankenhauses Hamburg. Neben Seminaren, die am Freitag im Marienkrankenhaus stattfinden, findet die Hauptveranstaltung am Samstag in den Räumen der Handwerkskammer am Holstenwall statt.
"Es ist uns gelungen, Themen aus den Bereichen gynäkologische Onkologie und Geburtshilfe zusammenzustellen, die an der Schnittstelle zwischen der ambulanten Versorgung der Patientinnen in der gynäkologischen Praxis und der stationären Versorgung im Krankenhaus stehen", freut sich Dr. Gent, niedergelassener Gynäkologe aus Hamburg.
Die Tagung bietet ein Abbild der im Alltag so wesentlichen Vernetzung zur optimalen Behandlung von krebserkrankten Frauen, aber auch in der engmaschigen Betreuung von Risikoschwangerschaften.
Den Festvortrag zum Paradigmenwechsel in der Geburtshilfe hält Prof. Dr. med. Werner Rath, Lehrstuhl für Gynäkologie und Geburtsmedizin der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. "So wollen wir uns der Geburtshilfe von einer eher ungewohnten Seite nähern", erläutert PD Dr. Maul auf die Ausführungen.
Die Geburtshilfe des Marienkrankenhauses ist Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe Level 1, die Betreuung von Risikoschwangerschaften und schwangerschaftsassoziierten Erkrankungen (Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck, Frühgeburt) bilden besondere Schwerpunkte.
Das Gynäkologische Zentrum und das Brustzentrum des Marienkrankenhauses sind nach den fachlichen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft bzw. der Deutschen Gesellschaft für Senologie zertifiziert und entsprechen den umfassenden Qualitätskriterien.