Viele Freunde, Verwandte und Weggefährten folgten der Einladung von Sr. Ansgara. Sie ist Oberin am Marienkrankenhaus und gehört seit 50 Jahren dem Orden der Borromäerinnen an. Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke gratulierte Sr. Ansgara und ging in seiner Predigt auf den Namenspatron von Sr. Ansgara, den Heiligen Ansgar, ein. Dieser gilt als Begründer des kirchlichen Hamburgs. "Seit jeher brauchen die Menschen Gemeinschaften, um zu Schaffen und zu Wirken. In der Ordens- und Glaubensgemeinschaft der Borromäerinnen setzen Sie, liebe Sr. Ansgara, dies mit einer Sie auszeichnenden Frische, Lebendigkeit und Beweglichkeit um", so der Weihbischof. Während des Gottesdienstes, der vom Chor St. Wilhelm aus Bramfeld begleitet wurde, erneuerte Sr. Ansgara ihr Ordensgelübde.
Bei einem anschließenden Empfang in der Cafeteria gratulierten Sr. Ansgara an die 200 Gäste. Werner Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung des Marienkrankenhauses, nutzte die Gelegenheit, einen kurzen Rückblick auf das Leben von Sr. Ansgara zu geben, das sich schon zu Beginn um das Marienkrankenhaus drehte. Sie wurde dort geboren und begann auch ihre Krankenpflegeausbildung im Marienkrankenhaus. Dann keimte der Gedanke Ordensschwester zu werden. Nach ihrem Ordenseintritt im Jahre 1958 begannen die Wanderjahre der jungen Schwester, die dann aber gerne nach Hamburg zurück gekehrt ist. Bereits seit 30 Jahren lebt und arbeitet sie in ihrem durfte, dass ihre Eltern es nicht übers Herz bringen konnten, sie ins Mutterhaus der Borromäerinnen nach Trier zu bringen. Den letzten Teil der Reise musste sie alleine bewältigen. "Schon damals zeichnete sich Ihr unermüdlicher Einsatz und Ihre Hilfsbereitschaft ab. Mit diesen Eigenschaften haben Sie viel für das Marienkrankenhaus bewegt", dankte Werner Koch.
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