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KBC Asset Management: "Mit Inflation-Linked Bonds die Kaufkraft der Ersparnisse erhalten"

(lifePR) (Bremen, )
"Höchste Inflationsrate seit zwei Jahren" titelte Tagesschau.de im vergangenen Oktober, da lag die Inflationsrate in Deutschland laut Statistischem Bundesamt bei 2,4%. Im Januar 2008 verkündete Stern.de: "Preisanstieg in Europa geht weiter" mit einer Teuerungsrate von 2,7%. Im gesamten Euro-Raum kletterte sie im April bis auf 3,3% - deutlich höher als die Inflationsziele der Europäischen Zentralbank vorsehen. Preistreiber ist die starke Nachfrage der Schwellenländer nach Öl, Rohstoffen und Grundnahrungsmitteln. Deswegen erwarten die Experten der KBC Asset Management, dass die Inflationsrate in den kommenden sechs Monaten weiterhin bei 3% liegen wird. Ein guter Grund für Anleger, um ihre Ersparnisse vor einem Kaufkraftverlust in Sicherheit zu bringen.

"Für Anleger ist die jetzige Situation eine ganz neue Erfahrung, denn jahrelang waren die Inflationsraten sehr niedrig", sagt Rainer Ottemann, Fondsexperte der KBC Asset Management. Investoren sehen sich deshalb dem Problem gegenüber, dass die hohe Inflation die Rendite einer Anlage schmälert, teilweise sogar auffrisst. "Durch die steigenden Inflationsraten wird die Realverzinsung einer Anlage reduziert. Dies kann sogar zu einem Verlust von realem Vermögen führen", erläutert Ottemanns Kollege Thomas Meyer.

Für Investoren eine einfache Rechnung, denn der Realzins lässt sich ermitteln, in dem vom Nominalzins einer verzinslichen Anlage die Inflationsrate abgezogen wird. Ein Beispiel: Derzeit bekommt ein Anleger für sein Tagesgeld bis zu 4,0% Zinsen. Davon wird die Inflationsrate des Euroraums von 3,3% abgezogen. Heraus kommt ein Realzins von 0,7%. "Viele Anleger sind sich des Umstandes nicht bewusst, dass sie die monatlich vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Inflationsraten eigentlich bei ihrer Geldanlage berücksichtigen müssten", sagt Ottemann.

Um den Verlust an Kaufkraft abzufedern, empfehlen die Experten der KBC Asset Management dem mittel- bis langfristig orientierten Anleger, inflationsgeschützte Anleihen in das Portfolio aufzunehmen.

"Dadurch erreichen Anleger eine Diversifikation ihres Portfolios, ein optimiertes Risikoprofil sowie eine Verbesserung der Rendite", sagt Meyer. So konnte man mit dem KBC Bonds Inflation-Linked Bonds in den vergangenen fünf Jahren eine Performance von 3,95% p. a. erzielen. Der Fondsexperte geht davon aus, dass die steigende Nachfrage des Marktes in dieser Anlageklasse einer der Gründe für die Outperformance der Inflation-Linked Bonds sein wird - und zwar unabhängig vom ökonomischen Szenario. "Für unseren Rentenfonds KBC Inflation-Linked Bonds bevorzugen wir derzeit Anleihen mit einer Bindung an den europäischen Preisindex. Dieser beinhaltet eine höhere Gewichtung der Energiekomponente, was sich bei den derzeitigen Ölpreisen als vorteilhaft erweisen könnte", erläutert Rainer Ottemann die Anlagestrategie. Meyer ergänzt: "Da wir mit einer rückläufigen Rendite im Euroraum rechnen, konzentrieren wir uns derzeit auf Anleihen mit einer längeren Laufzeit." Eine Besonderheit des Fonds ist es, dass tatsächlich ausschließlich in inflationsgeschützte Anleihen aus dem Euroraum investiert wird.

Derzeit bewegt sich der Ölpreis bei etwa 130 Dollar je Barrel (159 Liter). Marktexperten rechnen aber mit einem weiteren Anstieg der Rohölnotierung in den kommenden zwölf Monaten auf bis zu 200 Dollar je Fass. Dieses Szenario könnte die Inflation weiter anheizen und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum bremsen. Derzeit scheint die Deutsche Wirtschaft aber noch relativ unbeeindruckt. "In einem Umfeld guter Wirtschaftsaussichten, hoher Staatsverschuldung und überdurchschnittlicher Geldmengenzuwächse ist der KBC Inflation-Linked Bonds die ideale Ergänzung im Portfolio für ausschüttungsorientierte, defensive und langfristige Anleger. Denn: Inflationsgeschützten Anleihen drohen bei Zinssteigerungen geringere Kursverluste als traditionellen Anleihen, weil Zinsänderungen der EZB nur geringe Auswirkungen auf die Preisfindung dieser Anleihen haben", erklären die beiden Fondsexperten der KBC Asset Management einstimmig.

KBC Bank Deutschland AG

Die KBC Bank Deutschland AG betreut mittelständische Firmenkunden im deutschen Markt.

Aktiv ist die Bank vor allem in den Bereichen Unternehmens- und Akquisitionsfinanzierungen, Syndizierungen und Schuldscheindarlehen, Zins- und Devisenmanagement, Internationales Cash-Management, Auslandsgeschäft, Immobilienfinanzierungen, Mobilien- und Vendorleasing sowie Investmentbanking. Hauptsitz der KBC Bank Deutschland AG ist Bremen, weitere sechs Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart und Hannover. Die Firmenkunden der Gesellschaft verfügen oftmals über eine internationale Ausrichtung und erwirtschaften Umsätze zwischen EUR 30 Mio. und etwa EUR 2,5 Mrd. Daher umfasst der Zielmarkt der KBC Bank Deutschland AG national etwa 14.000 Unternehmen.

Außerdem erhalten Privatkunden individuelle Betreuung bei der Geld- und Vermögensanlage.

Im Bereich der Firmenkundenfinanzierung werden zusätzlich die geschäftlichen Aktivitäten belgischer oder europäischer Kunden des Mutterkonzerns KBC Group NV begleitet. Die KBC Group NV ist einer der führenden unabhängigen Finanzdienstleister in Belgien und in Zentraleuropa. Bei einer Marktkapitalisierung von rund EUR 30 Milliarden beschäftigt der Allfinanzkonzern derzeit etwa 56.700 Mitarbeiter und ist für 12 Millionen Kunden tätig.

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