Am 1. Skike Point an der schleswig-holsteinischen Küste werden regel-mäßig Einführungen in die richtige Technik, Schnupper- und Einsteigerkurse angeboten.
In den Bergen kennt man das Skiken, eine Kombination aus Inline-Skating und Nordic Walking schon länger. Das Besondere daran ist, dass man Skiken nicht nur auf asphaltierten Wegen kann, sondern mit Unterstützung von Laufstöcken und eines speziellen Bremssystems auf allen festen Naturböden, Wald-, Wiesen- und Feldwegen.
Skiken ist gut für die Figur, trainiert Herz und Kreislauf und schont die Gelenke. Einsteigen können Interessierte aller Altersklassen. Für den Sportspaß rund um Kellenhusen stehen 50 Kilometer ausgeschilderte Wege zur Verfügung.
Sieben Routen bieten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Wer durchs gesamte OstseeFerienLand touren und auch die Nachbarorte Dahme, Grömitz und das Achterland kennen lernen möchte, dem liegt sogar ein 180 Kilometer langes Streckennetz zu Füßen. Einführungen werden den ganzen Sommer lang am "Skike Point" in Kel-lenhusen von ausgebildeten Skike-Trainern angeboten. Für eine Kurseinheit von zweieinhalb Stunden sind 30 Euro zu zahlen, Inhaber der OstseeCard zahlen 15 Euro.
Wie auf einer Welle reiten...
Neu ist auch Streetsurfing in Kellenhusen: Hierbei wird mit einem Wave-board gefahren, dass ähnlich einem Skateboard ist, in der Mitte allerdings ein bewegliches Gelenk hat. Der Unterscheid zum Skaten ist, dass der Schwung aus der Hüfte für eine flinke Fahrt ausreicht. Mit ein bisschen Übung können Kinder sogar atemberaubende Stunts vollführen. Kurse für diese Trendsportart werden zum Preis von 5 Euro pro Stunde angeboten. Sowohl Skikes als auch Wavebords können vor Ort ausgeliehen werden.
Disc-Golf - die etwas andere Art des Golf-Spiels Auch Disc-Golf ist in Deutschland eine neue Sportart. Das bei Jung und Alt beliebte Freizeitvergnügen kommt ursprünglich aus Amerika. Dort und auch in Nordeuropa gibt es die meisten Anlagen. Seit nunmehr zwei Jahren wird in Kellenhusen auf der größten Disc-Golf Anlage Norddeutschlands "approached" und "geputtet", sprich angenähert und ein-gelocht.
Nicht nur die Begriffe sind ähnlich dem herkömmlichen Golfsport, auch der Parcour besteht aus 18 Bahnen. Allerdings schlägt man keinen Ball mit einem Schläger, sondern wirft mit einer Disc-Scheibe, ähnlich einer Frisbeescheibe.
Und die 18 Löcher auf den Greens werden durch 18 Auffangkörbe ersetzt - einer befindet sich sogar direkt auf dem Strand. Von einem Abwurfpunkt aus wird der Disc mit möglichst wenigen Würfen eingelocht. Wer das bei allen 18 Körben mit der vorgegebenen Anzahl von Würfen schafft, hat den Parcour mit Par 55 bewältigt. Die Disc-Golf Scheiben können kostenfrei ausgeliehen werden.
Kurs-Anmeldungen und weitere Informationen:
Kellenhusen Tourismus-Service, Strandpromenade 15, 23746 Kellenhusen