In diesem Jahr messen sich Segler zum ersten Mal bei einer Extreme 40 Weltmeisterschaft. Die Bucht von Portorož ist perfekt für dieses Vorhaben, denn sie verfügt über eine fantastische Küstenlinie und über die ideale Größe für ein spektakuläres Langstreckenrennen. Erstmals wird der Segelwettkampf ein längeres Streckenformat als bei bisherigen Wettkämpfen aufweisen. Die Segler haben mehrere luv- und leewärtige Rennstrecken sowie eine Küstenrennstrecke zu meistern. Ihren krönenden Abschluss findet die Veranstaltung mit der Siegerehrung am Sonntagabend im Kempinski Palace Portorož.
Zu den teilnehmenden Teams zählen unter anderem Groupama 40 aus Frankreich mit Skipper Franck Cammas (Rekordhalter der 2010 Trophy Jules Verne), Team Oman mit Skipper Paul Campbell (Zweitplatzierter bei der Extreme Sailing Series Asia 2009/2010 und bei der ISAF World Cup Series 2009), Red Bull Extreme Sailing aus Australien mit Skipper Roman Hagara (Goldmedaillenträger bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000 und Athen 2004), The Ocean Racing Club aus Slowenien mit Skipper Mitch Booth (zweimaliger Medaillenträger der Olympischen Spiele und mehrfacher Weltmeister) sowie Team Germany, Tommy Hilfiger Boat und Team Luna. Weitere Informationen unter www.oceanracingclub.com und www.extreme40.org.
Die ersten Rennen der Bootsklasse Extreme 40 wurden 2005 gefahren. Im Januar 2007 startete in Europa die "Extreme Sailing Series" mit iShares als Titelpartner, auch iShares-Cup genannt. Nach nur drei Saisons hatte sich dieser Cup als einer der weltweiten "Top 5" der Segelwettkämpfe etabliert. Er findet mittlerweile nicht nur in Europa, sondern auch in Asien statt.
Extreme 40 ist eine Klasse von Segelkatamaranen, die von TornadoSport entwickelt und von Yves Loday entworfen wurde. Die Boote der Klasse erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von zirka 40 Knoten (74 Kilometer pro Stunde). Sie können 35 Knoten schnell werden bei einem Wind von 20 bis 25 Knoten und erreichen somit 1,5-fache Windgeschwindigkeit. Das Boot wird in einem Hochdrucksterilisator aus Kohlefaser und Nomex-Kern hergestellt. Diese Technologie wird vorwiegend beim Flugzeugbau und beim Bau von Formel-1-Rennwagen eingesetzt.
Das Kempinski Palace Portorož wurde als erstes Hotel in Slowenien in der Fünf-Sterne-Superior-Kategorie ausgezeichnet. Das Luxusrefugium, im Oktober 2008 nach einer fünfjährigen Renovierung wieder eröffnet, setzt sich aus einem denkmalgeschützten Grandhotel von 1910 und einem modernen Gebäude zusammen. Der historische Teil des Hotels beherbergt 105 Zimmer und die Präsidentensuite, den Belle Époque Ballsaal sowie das Gourmetrestaurant Sophia, fünf Bars und Lounges, die Lobby Bar sowie den Palace Club. Im Neubau befinden sich 78 Zimmer und Suiten, das Restaurant Fleur de Sel, die Rezeption im neo-klassischen Design und das Kempinski Rose Spa. Auf zwei Etagen sind hier neben zehn verschiedenen Behandlungsräumen, eine Finnische Sauna, Aromadampfbad, Hamam, Jacuzzi, Ruheräume und ein Rasulbad untergebracht. Weitere Informationen finden sich unter www.kempinski.com/de/portoroz.