Das Konzept von KennstDuEinen.de basiert darauf, mittelständischen Dienstleistungsbetrieben den Zugang zum Web 2.0 zu ermöglichen. Statt auf herkömmliche Anzeigen setzt das Portal auf Empfehlungen zufriedener Kunden, die ihren Arzt oder Handwerker bei www.KennstDuEinen.de bewerten. Um sich im Portal zu präsentieren, zahlen die Firmen einen pauschalen Jahresbeitrag, der weit niedriger liegt als die Kosten einer Anzeigenstrecke in lokalen oder überregionalen Anzeigenblättern und Zeitungen. Vor allem ist die Glaubwürdigkeit der Verbraucherempfehlungen untereinander viel höher als bei einer herkömmlichen Anzeige. Das breite Branchenspektrum stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber Spezialportalen dar, die von den Verbrauchern erfahrungsgemäß weniger genutzt werden.
Eine Minderheitsbeteilung am US-Pendant Angie's List ist vor kurzem mit 35 Mio. Dollar bewertet worden. Angie's List ist in 124 US-Städten präsent, KennstDuEinen in 46 deutschen Städten. "Wir setzen mit KennstDuEinen ein in den USA bereits bewährtes Geschäftsmodell in Deutschland ähnlich um. Während viele Web 2.0-Companies mit viel Hype Millionen verbrennen und verzweifelt nach Einkommensquellen suchen, segelt KennstDuEinen auf einem profitablen Gewinnkurs", sagt KennstDuEinen-Geschäftsführer Carsten Schmidt.
Bei der eigenen Expansion setzt die von den beiden Unternehmern John Goddard und Carsten Schmidt gegründete KennstDuEinen GmbH & Co. KG ebenfalls auf ein bewährtes Empfehlungsmodell. Vereine wie die Aidshilfe oder verschiedene Kindergärten bundesweit, die ihre Mitglieder dazu bewegen, Dienstleisterbewertungen auf dem Portal einzustellen, erhalten pro Empfehlung einen Obolus. Dadurch gelingt es, zu überschaubaren Kosten ganze Vereinsorganisationen als Vertriebsschienen für KennstDuEinen zu nutzen und gleichzeitig das Vereinsleben in Deutschland zu fördern.