KLAFS, der Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa und schon traditionell dem Spitzensport nicht nur als Ausrüster zahlreicher Sport- und Trainingsstätten sehr verbunden, zeigte bei diesem Sport-Highlight als Titelsponsor Flagge. Darüber hinaus hatte KLAFS im Foyer der SCHARRena einen großen Ausstellungsbereich aufgebaut und präsentierte hier nicht nur seine schon vielfach preisgekrönte, raumsparende Zoom-Sauna S1 und seine zusammen mit dem renommierten Architekten und Designer Matteo Thun entwickelte Design-Sauna, sondern auch seine pendelnde Entspannungsliege Sway.
Die war heiß begehrt bei den Zuschauerinnen und Zuschauern – ein bisschen Entspannung konnten sie nach den packenden Spielen gut gebrauchen. Denn die jeweils vier besten Mannschaften der 1. Hallenhockey-Bundesliga der Damen und Herren lieferten sich in Stuttgart packende Kämpfe auf höchstem Niveau.
So versprachen die Finalspiele am Sonntag Hallenhockey der Weltklasse. Die rund 2.200 Zuschauerinnen und Zuschauer in der ausverkauften Halle sollten nicht enttäuscht werden: Schon das Damenfinale war an Dramatik kaum zu überbieten. Die Damen vom Düsseldorfer HC sahen zu Beginn der 2. Halbzeit beim Stand von 2:0 schon wie die sicheren Siegerinnen aus. Doch ihre Konkurrentinnen vom Club an der Alster aus Hamburg schafften es, das Spiel zu drehen und zum 2:2 auszugleichen. Die Entscheidung fiel also im sogenannten Penalty-Shootout, in etwa vergleichbar mit dem Elfmeterschießen im Fußball. Hier hatten die Hamburgerinnen das glücklichere Ende für sich und sicherten sich bereits zum vierten Mal nach 2006, 2008 und 2009 den Meistertitel.
Bei den Herren kam es zu einem Hamburger Derby zwischen UHC Hamburg und, wie bei den Damen, dem Club an der Alster. Das war ein echter Kracher: Beide Mannschaften taktierten nicht, sondern lieferten sich von Beginn an einen temporeichen Schlagabtausch mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Sehenswerte Tore teils im Minutentakt und packende Szenen wie beispielsweise ein Strafstoß, den der UHC-Torwart per Fuß abwehren konnte, rissen die Fans immer wieder von den Bänken. Die Partie blieb eng bis kurz vor Schluss, doch in den letzten Minuten drehte das UHC-Team noch einmal mächtig auf und versenkte den Ball gleich vier Mal im gegnerischen Tor. So lautete das Endergebnis 8:5 für den UHC Hamburg – und damit sicherte sich die Mannschaft zum dritten Mal nach 1964 und 2002 den Meistertitel.
Für die frisch gebackenen Deutschen Meister im Hallenhockey ist jetzt übrigens mehr denn je schnelle Regeneration gefragt. Denn schon am Mittwoch beginnt in Berlin der Kampf um die Hallenhockey-WM, bei dem viele Spielerinnen und Spieler der KLAFS Final Four-Mannschaften für Deutschland auflaufen werden. Da wird es sicher die eine oder andere Sondereinheit in der Sauna oder im „Sanarium“ geben, um schnell wieder fit zu werden.