Was Viren gar nicht mögen: Die heiße Luft der Sauna
„[…] Das Coronavirus mag es nicht so besonders warm und auch nicht so extrem feucht.“, stellt Dr. Christoph Specht, ausgebildeter Tropen-, Reise- und Präventionsmediziner, im Rahmen seines Interviews mit der European Waterpark Association sicher und untermauert die Empfehlung des Saunabades.
KLAFS empfiehlt daher bei hohen Temperaturen (80-90°C) in die Sauna zu gehen und dort die heiße Luft einzuatmen. Das eigene Immunsystem wird durch regelmäßiges Saunieren gestärkt und kann den Körper so besser vor Viren und möglichen Krankheiten schützen.
Um zu wissen, welche Maßnahmen helfen können, lohnt es den soweit bekannten typischen Verlauf der Krankheit genauer anzusehen: Die Coronaviren vermehren sich – wie Grippeviren auch – zuerst im Rachen und Halsbereich. Dabei infiziert der Erreger insbesondere Zellen der unteren Atemwege und greift die Lungen in drei Phasen an: zunächst vermehrt sich das Virus, kann dann in der zweiten Phase eine starke Immunreaktion hervorrufen und unter Umständen das Lungengewebe zerstören. Im Verlauf der Infektion kann es zur einer Lungenentzündung kommen.
Um dieser möglichst vorzubeugen, kann eine Trockensalzinhalation mit Microsalt in der Sauna unterstützen. Das Salz aktiviert und fördert die Selbstreinigungsfunktion der Lunge und ist grundsätzlich entzündungshemmend. Es regt die Durchblutung der Lungen an und reinigt sie sowie den gesamten Atemtrakt von Viren, Bakterien und Allergenen wie Staub oder Pollen.
Sauna und Trockensalzinhalation sind damit gut geeignet, das Immunsystem intensiv zu stärken und dem Coronavirus gewappnet entgegen zu treten.