Sein Debüt beim Klavier-Festival Ruhr eröffnet Ismaël Margain mit der Sonate A-Dur op. 120 D 664 von Franz Schubert. Im Anschluss wendet er sich der Fantasie Nr. 2 d-Moll KV 397 von Wolfgang Amadeus Mozart zu. Nach der Pause setzt der Künstler sein Programm mit der letzten Klaviersonate (op. 111) von Ludwig van Beethoven fort. Zum Abschluss verneigt er sich vor dem Jahresjubilar Richard Wagner, aus dessen Oper "Tristan und Isolde" er "Isoldens Liebestod" in der klangprächtigen Fassung von Franz Liszt spielen wird.
Ismaël Margain wurde 1992 im mittelalterlichen Städtchen Sarlat in der Dordogne geboren. Bereits in jungen Jahren bewies er seine Musikalität nicht nur auf dem Klavier, sondern auch auf der Flöte und dem Saxophon. Seine Ausbildung erhielt er zunächst von dem Pianisten Vahan Mardirossian, Chef des Kammerorchesters von Limoges. In der Folge lernte er bei Jacques Rouvier, Nicholas Angelich und schließlich bei Roger Muraro, der in der Klasse von Yvonne Loriod studierte und das gesamte Klavierwerk des Komponisten Olivier Messiaen aufnahm. Beim Long-Thibaud-Wettbewerb überzeugte Margain die Jury mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 und gewann darüber hinaus auch den Publikumspreis.
Karten für das Konzert gibt es bei den Vorverkaufsstellen oder über die Tickethotline (01805 - 500 80 3, 0,14 € /Min. aus dem dt. Festnetz; Mobil max. 0,42 € /Min). Im Internet sind Buchungen direkt und platzgenau unter www.klavierfestival.de möglich.