Von den Arrangements des einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein spielt Joseph Moog das Lied ohne Worte B-Dur op. 67 Nr. 8 sowie das Nocturne aus dem Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Hinzu kommen Wittgensteins Bearbeitungen der Melancholie von Edvard Grieg und der Liszt'schen Version von Franz Schuberts Lied "Du bist die Ruh'". Joseph Moog eröffnet den Abend mit der Fantasie g-Moll op. 77 von Ludwig van Beethoven. Von Frédéric Chopin erklingen das Scherzo h-Moll Nr. 1 op. 20 sowie die Berceuse Des-Dur op. 57. Mit Werken von Franz Liszt klingt der Abend aus: Joseph Moog spielt die Vogelpredigt des heiligen Franz von Assisi, den Valse mélancholique und die Ballade Nr. 2 h-Moll.
Der 1987 in Ludwigshafen geborene Joseph Moog fand bereits im Alter von zehn Jahren Aufnahme an der Musikhochschule Karlsruhe, wo er von Bernd Glemser und Arie Vardi unterrichtet wurde. Schon bald startete er eine internationale Karriere. Seine stupende Musikalität und seine ausgereifte Technik gehen einher mit musikalischer Neugierde und Lust an entlegenem Repertoire. Radio Bremen nannte ihn deshalb einen "Schatzgräber mit überirdischer Klaviertechnik". Moogs erfolgreiches Debüt beim Klavier-Festival Ruhr 2013 wurde auf der 100. CD der "Edition Klavier-Festival Ruhr" festgehalten (Volume 32).
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