Beispiel: Flutwelle Niederbayern. Hausbesitzer können von ihren Versicherungen nur dann Geld erwarten, wenn ihre Gebäude- und Hausratversicherungen auch „weitere Elementarschäden“ umfassen. Wenn nicht – Pech gehabt! Wie können sich Hausbesitzer und Immobilienverwalter vorbereiten beziehungsweise der Schadensbegrenzung selbst weiterhelfen? „Schimmelbekämpfung im Do-it-yourself-Verfahren ist durchaus wirkungsvoll möglich“, weiß Georg Klug, Energieberater, Schimmel-Profi und Partner der Klimagriff GmbH, die für ihre Lösungen in der Bekämpfung und Vermeidung von Schimmel bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. „Vier Schritte müssen allerdings unbedingt beachtet werden, sonst recht schnell wieder Land unter: Maßnahmen zur Soforthilfe, zur Beseitigung des Schadens, die Instandsetzung schadhafter Wände und vor allem die Instandhaltung. Instandhaltung meint – Maßnahmen treffen, die verhindern, dass Schimmelsporten quasi durch die Hintertür wieder Einzug halten.“
Für die Notfall-Ambulanz, so Klug, habe man aus diesem Grund in Form des „Schimmelprotektor“, ein umfassendes Akut- und Präventionskonzept entwickelt und in ein Produktportfolio für die Selbsthilfe überführt. Schritt eins, die Soforthilfe bei feuchten Räumen, erfordere den Einsatz einer Kondensationstrockung. Georg Klug: Nachdem zuvor der schadhafte Bereich mit unserem „Schimmelpflaster“ abgedichtet wird, damit zunächst keine weiteren schädlichen Sporen in die Raumluft gelangen, geht es um die zuverlässige Entfeuchtung der betroffenen Räume. Für diesen Zweck empfehlen wir ausschließlich kompaktes und technisch zuverlässiges Gerät wie den Kondensationstrockner unseres Partners Corroventa. Das ist erste schnelle rechte Haken gegen Schimmel.“
Durch Desinfektion gilt es dann nachzusetzen. Die Beseitigung der Sporen ist der zweite Schritt im Maßnahmen-Paket. Hier ist ein Instrument gefragt, das für Mensch und Umwelt unschädlich ist, Schimmelsporen allerdings den Gar ausmacht. Aus diesem Grund hat man beim „Schimmelprotektor“ Anosan mit ins Programm aufgenommen, ein mineralisches Desinfektionsmittel ohne organische Verbindungen, hoch wirksam, pH-neutral und einfach anzuwenden. „Raumdesinfektion und Geruchsbeseitigung findet durch Vernebelung statt“, sagt der Schimmelexperte Georg Klug. „Der hochwirksame Desinfizierer reduziert Mikroorganismen innerhalb von einer Minute, und zwar annährend umfassend, Pilze um 99.99 Prozent, Sporen um 99.99 Prozent, Bakterien um 99.999 Prozent und Viren um 99.99 Prozent. Um im Bild zu bleiben: Das wäre der schnell nachsetzende linke Haken. Der Gegner taumelt.“
Bei der Instandsetzung, dem dritten Schritt, setzt sich zunehmend eine neuartige Innenraumbeschichtung durch. „Protekt Colors“ wird wie eine Farbe aufgetragen und in auch in verschiedenen Farben erhältlich. Das Material sorgt für die Aufnahme erwärmter, überschüssiger Feuchtigkeit, schafft um 1 bis 1,5 Grad höhere Oberflächentemperaturen, erzeugt Energieeinspareffekte und unterstützt die optimale Temperaturverteilung im Raum. Lüften wird so zur Sekundensache. Die Wärme bleibt erhalten. Und bei einer erforderlichen Mauerwerkstrocknung wirkt „Protekt-Colors“ wie ein Entfeuchtungsturbo. So sind feuchte Wände um ein vielfaches schneller trocken als bei herkömmlichen Wandfarben.
Für das endgültige Knock-out in der ersten Runde gegen Schimmel sorgt dann der „Klimagriff“. Für einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen kommt der unauffällige Minicomputer, einfach hinter dem Fenstergriff montiert, zum Einsatz. Der Schimmelwächter sorgt für die Raumklima- und Lüftungsanalyse mit integriertem Datenlogger. „Der Lüftungsassistent erfasst nach energetischen Standards die gebäudetypischen Eigenschaften, Datum und Uhrzeit der Lüftungsprozesse, die Raumtemperatur, die relative Luftfeuchtigkeit sowie die Lüftungsart (Stoßlüftung, Kipplüftung, Fenster geschlossen) und die Lüftungsdauer“, hebt Georg Klug hervor. „Eine Ampel zeigt an was, wann zu tun ist. Ganz einfach!“ Und das Beste, man kann die Trocknungsergebnisse anhand eines sog. Lüftungs- und Raumklimareports via Smart-Phone oder Tablet ganz einfach mit auslesen. Dies hat den Vorteil, dass man den Trocknungsverlauf dokumentieren und bei möglichen Streitigkeiten mit dem Versicherer heranziehen kann.