Das Prinzip ist einfach: Die Farbpigmente der Tätowierung werden durch die Bestrahlung mit einem extrem kurzen Laserimpuls - ca. eine milliardste Sekunde – zertrümmert und können dann als Fremdkörper über die Lymph-oder Blutbahnen abtransportiert werden.
Von dieser selektiven Mobilisierung der zu entfernenden Pigmentteilchen wird die umgebene Haut nicht beeinträchtigt. Daher wird dieses schonende und schmerzarme Verfahren ambulant und ohne Betäubung durchgeführt. In der Nachsorge sollte die Haut wie bei oberflächlichen Schürfwunden sanft gepflegt werden.
Bewährt hat sich bei der "Tattoo"-Entfernung der "Rubin-Laser" mit einer Wellenlänge von 694nm: Mit dem roten, hochenergetischen Licht des Rubinlasers lassen sich blaue und schwarze Tätowierungen oder auch handgestochene Laientätowierungen narbenlos und je nach Größe in 2 bis 8 Sitzungen entfernen.
7 bis 12 Durchgänge erfordern in der Regel farbige Tätowierungen, vor allem wenn diese professionell maschinengestochen sind und einheitlich dicht in einer Hautschicht liegen. Bei letzteren kann eine vollständige Entfernung mit dem Laser nicht immer garantiert werden.
Andere Methoden, wie das chirurgische Herausschneiden (Exzision),das Abschleifen (Dermabrasion) oder das Übertätowieren (Cover-up) bieten zwar auch gute Ergebnisse, sind aber relativ aufwendig, schmerzhaft und unter Umständen mit einem stationären Aufenthalt verbunden. Auch treten teilweise Farbabweichungen zur umgebenden Haut auf; Narbenbildungen sind gegenüber der Laserbehandlung bedeutend häufiger.
So wählt der erfahrene Plastisch-Ästhetische Chirurg Dr. Krueger (Klinik Sanssouci, Potsdam) für seine Patienten die schonendere Entfernung von Tätowierungen durch gezieltes Laserlicht. In den meisten Fällen werden "Laientätowierungen" als störend empfunden, so Dr. Krueger, die mit dem Rubinlaser leicht zu entfernen seien. In der Klinikrepräsentanz am Kurfürstendamm werden die Behandlungen von Dr.Krueger in angenehmer, unkomplizierter Atmosphäre durchgeführt.
Mehr Informationen unter www.kliniksanssouci.de