Soziale Medien sind längst nicht nur bei Personen des öffentlichen Interesses ein Thema, sondern bereits bei vielen Unternehmen. Dass Facebook, Twitter und Co. die Marketingkommunikation beeinflussen, spüren viele Unternehmen und Organisationen.
"Social Media" heißt das gar nicht mehr so neue Zauberwort im Marketing. Twitter oder Facebook sind hier die aktuellen Trendsetter. Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten des Online-Marketings, um mit ihren Kunden schneller und direkter in Kontakt zu treten. Bereits 54 Prozent aller deutschen Organisationen (Unternehmen, Staat und Nichtregierungsorganisationen) nutzen soziale Medien, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Deutschlandweit sind auch bereits einige Krankenhäuser auf den rasant fahrenden Zug aufgesprungen. Das Klinikum Bielefeld nutzt den Mikro Blog Twitter schon seit einiger Zeit recht erfolgreich. Nun hat das Klinikum Bielefeld eine Facebook Präsentation online gestellt. In der Bielefelder Krankenhauslandschaft ist das Unternehmen damit Vorreiter.
Der Auftritt orientiert sich am Internetauftritt des Klinikums, bietet jedoch auch alle Möglichkeiten der Social Media Welt. Der größte Vorteil von Facebook, Twitter und Co. liegt in der schnellen Informationsverbreitung. Informationen aus dem eigenen Unternehmen können in Echtzeit kommuniziert werden. Ziel des Social Media Auftrittes ist es, neue Zielgruppen im Internet zu erschließen.
Weltweit ist eine halbe Milliarde Menschen bei Facebook aktiv, die Hälfte davon schaut jeden Tag vorbei. Heute schon hat Facebook Google vom Platz eins der meistbesuchten Websites verdrängt. Und längst diskutieren auf der Facebook Seite nicht mehr nur die Studenten. Auch die Eltern werden neugierig - schließlich kann man auf Facebook so allerhand erfahren.
Das Internet ist längst ein Ort für die Markenbildung eines Unternehmens, auch eines Krankenhauses, geworden. Die jährlich deutlich mehr als 330.000 echten Zugriffe auf die Startseite der Klinikum Bielefeld Homepage zeigen, welche Kommunikationsmöglichkeiten im Internet stecken.