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Klinikum Bielefeld: Klinik für Plastische Chirurgie setzt neues Medikament gegen Dupuytrensche Krankheit ein

Die Klinik für Plastische, Wiederherstellungs- und Ästhetische Chirurgie – Handchirurgie am Klinikum Bielefeld Mitte, unter der Leitung von Prof. Dr. Hisham Fansa, setzt als erste Klinik in OWL ein neues Medikament, das mit einer Spritze verabreicht

(lifePR) (Bielefeld, )
Die Klinik für Plastische, Wiederherstellungs- und Ästhetische Chirurgie - Handchirurgie am Klinikum Bielefeld Mitte, unter der Leitung von Prof. Dr. Hisham Fansa, setzt als erste Klinik in OWL ein neues Medikament, das mit einer Spritze verabreicht wird, gegen die Dupuytrensche Krankheit ein. Nach Schätzungen sind in Deutschland etwa 1,5 Millionen Menschen von dieser Krankheit betroffen.

Die Dupuytren-Krankheit ist in unseren Breiten eine häufige, langsam fortschreitende Erkrankung des Bindegewebes. Meist tritt sie an der Handinnenfläche auf, manchmal aber auch an der Fußsohle. Der Morbus Dupuytren ist eine gutartige, meist vererbte Erkrankung. Charakteristisch für die Erkrankung ist das Auftreten von Knoten und Strängen an der Innenfläche der Hand. Die zunächst tastbare, knotige oder strangartige Verhärtung führt letztendlich zu einer massiven Einschränkung der Bewegungsfähigkeit in den Fingergrund- und -mittelgelenken. Die Finger können nicht mehr gestreckt werden und die Hand ist bei Alltagstätigkeiten behindert. So werden zum Beispiel das Handgeben und das Anziehen von Handschuhen schwierig.

Betroffen sind in der Regel Männer. Konservative Maßnahmen, wie Salbenverbände, Medikamente, Krankengymnastik oder Massagen haben keine Aussicht auf Erfolg. Bis vor kurzem blieb als Problemlösung nur die Handoperation.

Das Medikament wird seit zwei Jahren in den USA mit sehr gutem Erfolg angewandt. Etwa 70% bis 80% der Patienten bleiben auch innerhalb von 2 Jahren beschwerdefrei und die Stränge wachsen nicht weiter. Die Injektion des Medikaments ist für eine bestimmte Patientengruppe eine gute Alternative zur Handoperation. Es gelten jedoch strenge Auswahlkriterien. Nach der Injektion wird die Hand für 24 Stunden in einen Verband gelegt. Danach bringt man den "Strang" zum "Knacken" und die gekrümmten Finger werden dann aufgedehnt. Der Patient muss danach für etwa eine Woche eine Schiene tragen. Gelegentlich ist es notwendig, für eine gewisse Zeit eine Nachtschiene anzulegen. Vorteil der Injektionsmethode ist u.a. das die Patienten schneller wieder fit sind als nach einer Operation.

Klinikum Bielefeld gem. GmbH

Die Klinikum Bielefeld gem.GmbH gliedert sich in die drei Standorte Klinikum Bielefeld Mitte, Klinikum Bielefeld Rosenhöhe und Klinikum Halle/ Westfalen.

Das Klinikum besteht aus über 30 Fachkliniken sowie diversen Abteilungen und interdisziplinären (fachübergreifenden) Einrichtungen. Am Standort Bielefeld Mitte sind die meisten der Fachkliniken angesiedelt. So finden Sie hier zum Beispiel das Zentrum für Frauenheilkunde, die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, die Klinik für Plastische Chirurgie und die Klinik für Kardiologie. Das Spektrum der medizinischen Fachabteilungen wird u. a. durch das Interdisziplinäre Brustzentrum, die Abteilung für Alterstraumatologie und das Ambulante Operationszentrum ergänzt.

Am Standort Bielefeld Rosenhöhe sind unter anderem die Klinik für Allgemeinchirurgie und Koloproktologie, die Klinik für Geriatrie und die Hautklinik ansässig.

Im Klinikum Halle/ Westfalen befinden sich neben der Klinik für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und der Klinik für Unfallchirurgie beispielsweise auch die Klinik für Innere Medizin.

Nahezu allen Kliniken ist eine Ambulanz zugeordnet, in der Patientinnen und Patienten ambulant behandelt werden oder die Voruntersuchungen für eine Operation stattfinden.

Zusätzlich wird der Rettungshubschrauber Christoph 13 von den Notfallmedizinern des Klinikums besetzt. Neben der praktischen Ausbildung von angehenden Medizinern und Fachärzten bietet das Klinikum Bielefeld in Kooperation mit der ZAB (Zentralen Akademie für Berufe im Gesundheitswesen) unter anderem die Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/ -in und Operationstechnische Assistenten/ -in an. Zusätzlich wird die Ausbildung zur/zum Köchin/ Koch und zur/ zum Kauffrau/ Kaufmann im Gesundheitswesen angeboten.

Im Folgenden können Sie in den Menüpunkten Wir über uns und Geschichte einen näheren Einblick in das Klinikum Bielefeld und dessen Entstehung erhalten. In dem Bereich Karriere erhalten Sie Angaben zu Stellenausschreibungen sowie Informationen zu dem Praktischen Jahr, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, dem Zivildienst und Praktika.

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