Der Förderverein unterstützte dieses Projekt sehr gern, nimmt doch die Zahl demenziell erkrankter Patient*innen auf den Stationen stetig zu.
Das Projekt wird begleitet durch die Abteilung Pflegewissenschaft und Pflegeentwicklung. Rebekka Stetzenbach erklärt: „Wir haben uns bei der Auswahl der Materialen an den Empfehlungen des Expertenstandards Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz orientiert und decken damit unterschiedliche kognitive Einschränkungen ab“.
„Mit dem Projekt gelingt es uns in einem Skill-Grade-Mix Alltags- und Demenzbegleiterinnen in die Betreuung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen einzubinden. Durch die individuellen Beschäftigungsangebote schaffen wir so ein Mehr an Lebensqualität während eines Krankenhausaufenthalts“ ergänzt Dr. Susanne Karner, Leiterin der Pflegeentwicklung. Ab Dezember werden die Aktivierungsmaterialien auf den Projektstationen von den Demenzbegleiterinnen eingeführt werden.