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Klinikum der Universität München Lindwurmstraße 2a 80337 München, Deutschland http://www.klinikum.uni-muenchen.de
Ansprechpartner:in Herr Dr. med. Christoph Auernhammer +49 89 70952520
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Klinikum der Universität München

Eröffnung des Osteologischen Schwerpunktzentrums am Klinikum der LMU München

(lifePR) (München, )
In den acht am Schwerpunktzentrum beteiligten Kliniken werden jährlich mehr als 8.000 Patienten mit osteologischen Erkrankungen, vorwiegend primäre und sekundäre Osteoporosen, behandelt. An einer Osteoporose leidet etwa jede dritte postmenopausale Frau und jeder fünfte Mann, der älter als 50 Jahre ist. Patienten mit besonders komplexen Krankheitsbildern werden in regelmäßigen interdisziplinären Fallkonferenzen vorgestellt und diskutiert.

"Die Osteoporose ist eine Volkskrankheit, für die es heute bereits viele Möglichkeiten der Prophylaxe und Therapie gibt, beispielsweise medikamentöse Behandlungen, allerdings müssen neue therapeutische Ansatzpunkte gefunden werden um die Stabilität des Knochens bei den Erkrankten wiederherzustellen. Die wichtigsten Ziele des Osteologischen Schwerpunktzentrums sind die Optimierung der Patientenversorgung und die Koordinierung einer hochrangigen osteologischen Forschung, deren Ergebnisse rasch dem Patienten zugute kommen sollen", erklären die Mitglieder des interdisziplinären Leitungsgremiums Prof. Dr. Roland Gärtner, Prof. Dr. Matthias Schieker und PD Dr. Christoph Auernhammer. Für Osteoporosebetroffene werden ab sofort auch interdisziplinäre Schulungen angeboten, die den richtigen Umgang mit der Erkrankung lehren. Die Patienten können so unmittelbar von neuesten Behandlungsmöglichkeiten profitieren, die eine auf die speziellen Bedürfnisse des einzelnen Patienten genau angepasste Therapie ermöglicht.

Der Dachverband Osteologie e.V. (DVO) hat dem Zentrum nach erfolgreicher Prüfung die Auszeichnung "Klinisches osteologisches Schwerpunktzentrum DVO" verliehen. Durch die enge Anbindung an den Dachverband der osteologischen Fachgesellschaften sowie die Einbindung in nationale und internationale wissenschaftliche Gesellschaften, aktive Teilnahme an wichtigen Fachkongressen und umfassende individuelle Vernetzung mit der Möglichkeit des zeitnahen Austausches von Informationen zu aktuellen Entwicklungen wird ein hohes Niveau der wissenschaftlichen Forschung gewährleistet. Durch die Vereinigung zu einem gemeinsamen Osteologischen Schwerpunktzentrum und in der engen Kooperation mit Qualitätszirkeln und Selbsthilfegruppen soll eine interdisziplinäre, auf den Patienten individuell abgestimmte Diagnostik und Therapie von osteologischen Erkrankungen ermöglicht werden.

Das Klinikum der Universität München hat mit der Gründung des vom Dachverband Osteologie (DVO) zertifizierten Osteologischen Schwerpunktzentrums eine interdisziplinäre Vernetzung geschaffen, um die Versorgung von Patienten mit Knochenerkrankungen zu optimieren. Der Zusammenschluss der beteiligten Kliniken an den Standorten Campus Innenstadt und Campus Großhadern ermöglicht eine strukturierte Zusammenarbeit der universitären Medizin in Krankenversorgung sowie Forschung und Lehre auf dem Gebiet der osteologischen Erkrankungen.

Mit der Geschäftsstelle des OSZ steht den Patienten und zuweisenden Ärzten zudem eine zentrale Anlaufstelle zur Verfügung. Dort werden die notwendigen Schritte zur Einleitung einer interdisziplinären Behandlung der Betroffenen koordiniert und abgestimmt.

Das Osteologische Schwerpunktzentrum ist ab sofort unter der Rufnummer +49 (0)89 5160-7589 telefonisch und unter osz@med.unimuenchen.de per E-Mail zu erreichen.

Klinikum der Universität München

Im Klinikum der Universität München (LMU) sind im Jahr 2009 an den Standorten Großhadern und Innenstadt etwa 500.000 Patienten ambulant, teilstationär und stationär behandelt worden. Die 45 Fachkliniken, Institute und Abteilungen verfügen über mehr als 2.300 Betten. Von insgesamt fast 10.000 Beschäftigten sind rund 1.700 Mediziner. Forschung und Lehre ermöglichen eine Patientenversorgung auf höchstem medizinischem Niveau. Das Klinikum der Universität München hat im Jahr 2009 rund 62 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben und ist seit 2006 Anstalt des öffentlichen Rechts.

Gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität ist das Klinikum der Universität München an sechs Sonderforschungsbereichen der DFG (SFB 455, 571, 594, 596, 684, 824), an drei Sonderforschungsbereichen-/Transregio (TR 05, TR 22, TR 36), zwei Forschergruppen (KFO 128 und FOR 535) sowie an zwei Graduiertenkollegs (GK 1091 und 1202) beteiligt. Hinzu kommen die beiden Exzellenzcluster "Center for Integrated Protein Sciences" (CIPSM) und "Munich Center of Advanced Photonics" (MAP) sowie die Graduiertenschule "Graduate School of Systemic Neurosciences" (GSN-LMU).

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.klinikum.uni-muenchen.de

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