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Klinikum der Universität München

Schnelle Hilfe bei Schwindel

(lifePR) (Hannover/München, )
Wenn Schwindel den Alltag bestimmt, wird selbst der Einkauf im Supermarkt zu einer Tortur. Deshalb hat die KKH-Allianz ein innovatives Diagnose- und Behandlungskonzept für Menschen mit Schwindel entwickelt. Dieses neue Versorgungskonzept wurde zunächst mit der Schwindelambulanz des Klinikum der Universität München und wird inzwischen in insgesamt fünf Schwindelambulanzen bzw. Schwindelzentren in Deutschland durchgeführt. Das neuartige Versorgungskonzept, das auf eine vernetzte Diagnose und Behandlung verschiedener Fachrichtungen setzt (integrierte Gesundheitsversorgung IGV), wurde jetzt im Rahmen der Gesundheitswirtschaft-Konferenz in Berlin mit der "Ideenpark-Urkunde" ausgezeichnet. Von fast 50 Einsendungen hat die Jury, der unter anderem der Gesundheitsökonom Prof. Jürgen Wasem angehört, das Schwindel-Projekt der KKH-Allianz als eine der zehn besten Ideen ausgewählt.

"Das besondere an der Diagnose und Behandlung ist die vernetzte Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen wie Neurologie, HNO, Augenheilkunde, Physio- und Psychotherapie. Gerade bei Schwindel ist diese interdisziplinäre Therapie unverzichtbar, denn die Ursache des Schwindels kann in vielen medizinischen Fachgebieten liegen", erklärt Prof. Dr. Michael Strupp, Leiter der Schwindelambulanz des Klinikum der Universität München, Campus Großhadern. "Die Auszeichnung ist ein Indiz dafür, dass wir mit unserem Ansatz, innovative Behandlungsmethoden zu fördern und zu initiieren, auf dem richtigen Weg sind. Seit mehreren Jahren setzen wir uns über die gesetzlich geregelte Versorgung hinaus für neuartige, bedarfsorientierte Leistungen ein", so Dr. Elisabeth Siegmund-Schultze, Abteilungsleiterin Versorgungsmanagement bei der KKH-Allianz. "Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement mit diesem Preis gewürdigt wurde."

Das Risiko einmal oder mehrfach im Leben unter Dreh- oder Schwankschwindel zu leiden, beträgt etwa 30 Prozent. Nach einer KKH-Allianz Umfrage leiden 96 Prozent der Betroffenen dauerhaft unter Schwindel, oft über einen Zeitraum von zwei Jahren. Dabei treten auch Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Leeregefühl im Kopf, Schweißausbrüche, Herzrasen oder Atemnot auf. Über 50 Prozent der Patienten kennen trotz vieler Arztbesuche nicht den Grund für ihre Probleme. In den neuen Zentren werden die Patienten nach dem neuartigen Diagnose- und Therapiekonzept behandelt. Bei rund 60 Prozent der Patienten reichte ein einmaliger Besuch in der Schwindelambulanz für eine Besserung des Krankheitsbildes aus. 90 Prozent wissen nach dem Besuch um die Ursache ihrer Schwindelanfälle und können entsprechend mit ihrer Erkrankung umgehen.

Über die KKH-Allianz

Die KKH-Allianz ist Deutschlands viertgrößte bundesweite Krankenkasse mit über zwei Millionen Versicherten. Sie gilt als Vorreiter für innovative Behandlungsmodelle in der gesetzlichen Krankenversicherung. Rund 4.400 Mitarbeiter bieten einen exzellenten Service, entwickeln zukunftsweisende Gesundheitsprogramme und unterstützen die Versicherten bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile. Als eine der ersten gesetzlichen Krankenkassen hat sich das Unternehmen auf den Qualitätsprüfstand des unabhängigen Versicherungsprüfers Assekurata gestellt und ist auf Anhieb mit "sehr gut" bewertet worden. Exklusiver Kooperationspartner der KKH-Allianz ist die Allianz Private Krankenversicherung. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt über 4,5 Milliarden Euro. Hauptsitz der KKH-Allianz ist Hannover.

Klinikum der Universität München

Im Klinikum der Universität München (LMU) sind im Jahr 2008 an den Standorten Großhadern und Innenstadt etwa 500.000 Patienten ambulant, teilstationär und stationär behandelt worden. Die 45 Fachkliniken, Institute und Abteilungen verfügen über mehr als 2.300 Betten. Von insgesamt 9.800 Beschäftigten sind rund 1.700 Mediziner. Forschung und Lehre ermöglichen eine Patientenversorgung auf höchstem medizinischem Niveau. Das Klinikum der Universität München hat im Jahr 2008 etwa 64 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben und ist seit Juni 2006 Anstalt des öffentlichen Rechts. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.klinikum.uni-muenchen.de

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