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Klinikum Stuttgart

Klinikum Stuttgart, MEDI Ärzte und DAK schließen innovativen Vertrag

Versorgung von Patienten mit Depressionen wird durch „Integrierte Versorgung“ optimiert

(lifePR) (Stuttgart, )
Die DAK, das Klinikum Stuttgart und die MEDI Verbund Dienstleistungs GmbH haben gemeinsam ihr Integriertes Behandlungskonzept für Patienten mit depressiven Krankheitsbildern vorgestellt. Ein entsprechender Vertrag zur Integrierten Versorgung ist bereits von den Parteien unterzeichnet. Patienten mit Depressionen erhalten demnach bei den teilnehmenden Hausärzten, Fachärzten und Psychotherapeuten und im Zentrum für Seelische Gesundheit des Klinikums Stuttgart ein speziell abgestimmtes, sektoren- und fachübergreifendes Behandlungsprogramm.

Die ambulanten und stationären Leistungen stehen dem Patienten abhängig vom Verlauf der Therapie zur Verfügung. Sofern die Schwere der Erkrankung dies zulässt, findet die Behandlung ambulant statt. Ist ein Klinikaufenthalt erforderlich, so erfolgt dieser in einer speziell dafür ausgestalteten Behandlungseinheit im Zentrum für Seelische Gesundheit des Klinikums Stuttgart. Der Hausarzt koordiniert die Behandlungsschritte und begleitet seine Patienten während der gesamten Zeit.

Das Integrierte Konzept stellt sicher, dass alle Informationen zur Behandlung eines Patienten allen an der Behandlung Beteiligten zur Verfügung stehen. Mit dem zusätzlichen ambulanten Angebot vor allem in der Akutphase der Depression wird die Versorgungslücke schnell und kompetent geschlossen. Somit wird eine nahtlose medizinische Versorgung auf hohem Qualitätsniveau gewährleistet. Ziel ist, eine depressive Erkrankung möglichst frühzeitig zu erkennen. Organische Beschwerden können dadurch oft schneller abgeklärt und Fehlbehandlungen ausgeschlossen werden. Der Versicherte profitiert davon. Weitere Vorteile: Er erhält innerhalb von 7 – 14 Tagen einen Termin, unnötige Doppeluntersuchungen entfallen.

Bürgermeister Murawski sprach von der Förderung der aktiven Rolle des Patienten und seiner Selbstverantwortlichkeit im Heilungsprozess: „Diese Einbindung führt zu einer höheren Lebensqualität für den Kranken und sein persönliches Umfeld.“ Zudem reduziere eine schnelle und effiziente Behandlung in der Akutphase die Zeit der Arbeitsunfähigkeit. Denn im Schnitt erkranke jeder sechste Bundesbürger einmal im Leben an einer behandlungsbedürftigen Depression, die zu einer der häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit zähle.

„Die speziell auf den Patienten zugeschnittenen Behandlungspfade sichern eine rasche Genesung und die schnelle Wiedereingliederung in das gesellschaftliche und berufliche Leben.“ so der stellvertretende DAK-Landeschef Markus Saur. Er sieht in dem Vertrag einen weiteren Meilenstein für die Integrierte Versorgung.

Für den Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart, Dr. Ralf Michael-Schmitz, liegen die Vorteile der integrierten Versorgung auf der Hand: „Die Versorgungskette ist enger geknüpft und aufeinander abgestimmt und die teilnehmenden Patienten genießen eine hohe fachliche Behandlungsqualität mit gesicherten Standards.“ Das Klinikum Stuttgart ist das einzige Krankenhaus innerhalb dieses neuen Netzwerkes.

Aus Sicht von Werner Conrad, Geschäftsführer der MEDI Verbund Dienstleistungs GmbH, ist "die intensive Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten und die enge Abstimmung mit dem Krankenhaus ein Kernziel des MEDI Verbunds. Mit diesem Vertrag werden unsere Ärzte dazu beitragen, die Versorgungsstrukturen erfolgreicher zu nutzen und somit die Behandlung der Patienten zu verbessern."

Die Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Programm ist eine Versicherung bei der DAK. Der Patient gibt seine Einwilligung zur freiwilligen Teilnahme an der Behandlung schriftlich.

Die DAK, die bereits 260 Verträge mit Ärzten und Kliniken abgeschlossen hat, zeigt sich besonders agil auf diesem Feld. „Damit“, so Saur bei der Präsentation des Kooperationsvertrages, „sind wir Marktführer und immer noch Gestalter auf einem äußerst zukunftsträchtigen Weg“.
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