Das von Prof. Trautmann und seiner Hygiene-Arbeitsgruppe erfolgreich eingesetzte Programm zur Reduzierung resistenter Krankenhauserreger, der so genannten MRSA-Keime, basiert auf einer konzertierten Aktion von klinischen Abteilungen, Mikrobiologie und Hygiene und entspricht im wesentlichen den Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert-Koch-Instituts. Die Arbeit wurde im American Journal of Infection Control, einem der hochrangigsten Fachjournale auf diesem Gebiet, veröffentlicht.
Der Preis wird im Andenken an den österreichischungarischen Frauenarzt Ignaz Philipp Semmelweis vergeben, dessen großes Verdienst 1847 die Erfindung der Handdesinfektion in der Wiener Universitätsklinik war.