Die zweite Generation der eleganten Limousine steht mit ihrem großzügigen Raumangebot an der Spitze der oberen Mittelklasse. In der Länge legt sie im Vergleich zum Vorgängermodell noch einmal um 35 Millimeter (4.838 mm) und in der Breite um 18 Millimeter (1.783 mm) zu. Die Höhe beträgt 1.461 Millimeter, der Radstand 2.761 Millimeter.
Drei Otto- und drei Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 77 kW bis 191 kW, kombiniert mit Schalt- und Automatikgetrieben, sorgen beim neuen Superb für Vortrieb.
Neben dem Adaptive Frontlight System wird der Superb nun unter anderem mit einer neuen elektronisch geregelten Klimaanlage und einer automatischen Einparkhilfe angeboten. Außerdem setzten die Entwickler des Škoda Flaggschiffs vor allem auf Sicherheit: Deshalb wird der Superb der zweiten Generation zum Beispiel mit bis zu neun Airbags ausgestattet.
1895 von Laurin und Klement gegründet, gehört das tschechische Automobilunternehmen zu den ältesten, noch produzierenden Automobilherstellern. Repräsentative Wagen krönten seit Ende der 20er Jahre immer die jeweilige Produktpalette. Ab 1928 baute Škoda Limousinen von Hispano-Suiza, die damals mit Rolls-Royce konkurrierten, in Lizenz. 1929 folgte eine Baureihe in Eigenentwicklung mit dem 860 als Aushängeschild.
1934 hat Škoda erstmals ein Luxusmodell namens Superb vorgestellt. Mit für die damalige Zeit herausragender Technik, aber auch mit modernen Karosserieformen sorgten die Superb-Limousinen damals für Aufsehen. Ein Jahr nach dem Erscheinen wurde dem Spitzenmodell aus Mladá Boleslav der erste Preis beim Concours d’Elegance in Brünn zugesprochen. Bis 1949 lief der "Ur"-Superb von den Bändern im Škoda Werk.