In Westeuropa sind die Verkaufszahlen trotz schwierigen Marktumfeldes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent auf insgesamt 144.919 Fahrzeuge gestiegen. Auch in Deutschland konnte Škoda zulegen: 51.179 Fahrzeuge wurden hier in den ersten fünf Monaten des Jahres zugelassen.
Fast verdoppelt haben sich die Absatzzahlen in Russland. Seit Januar wurden hier 19.236 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (+ 79,2 Prozent). Sehr beliebt sind Fahrzeuge der Marke mit dem geflügelten Pfeil im Logo auch in der Ukraine, wo sich in den ersten fünf Monaten des Jahres 2008 insgesamt 12.949 Kunden für einen Škoda entschieden (+ 48,9 Prozent).
Auf dem heimischen Markt konnte die tschechische Traditionsmarke trotz verschärfter Konkurrenz den Absatz von Fahrzeugen um 2,4 Prozent auf insgesamt 26.088 Einheiten steigern.
Besonderer Beliebtheit erfreut sich der Škoda Octavia. Das Mittelklassemodell wurde insgesamt 121.728 Mal verkauft (+ 37 Prozent). Dank des neuen Fabia sind auch die Verkaufszahlen dieser Modellreihe vom Januar bis Mai gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,6 Prozent auf insgesamt 111.569 Fahrzeuge gestiegen.
Fred Kappler, Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing, zieht eine Zwischenbilanz: "Wir haben unser Ziel, im Jahr 2008 rund 700 000 Fahrzeuge zu verkaufen, fest im Blick. Bis jetzt läuft alles planmäßig. Wir erwarten, dass die Markteinführung der neuen Generation des Škoda Superb diesem positiven Trend weitere Impulse geben wird".