Täglich bis 26. Juni 2009 zeigt die norwegischen Botschaft ausgewählte Projekte der Architekten Jensen & Skodvin Arkitektkontor as, Oslo im Felleshus der nordischen Botschaften. Es werden sechszehn Projekte, die seit der Gründung der Firma 1995 entstanden sind, vorgestellt.
Vierzehn davon wurden bereits realisiert. Ein schwimmender 80 000 qm großer Park im Auftrag der Osloer Hafenbehörde befindet sich noch in der Genehmigungsphase. Für die Verwirklichung dieses Projektes wollen die Architekten Technologie die aus der Ölförderung in der Nordsee hervorgebracht wurde, einsetzen. Es wäre der größte öffentliche Park der Hauptstadt seit der Errichtung des Frogner-Parks mit den Skulpturen von Gustav Vigeland.
Anhand von Fotos, Zeichnungen und kurzen Filmen werden in der Ausstellung größere und kleinere Bauwerke vorgestellt, die sowohl in Ballungsräumen als auch in der fast unberührten Natur in West- und Mittelnorwegens entstanden sind, wie das Landschafthotel sowie Aussichtsplattformen und Brücken bei Gudbrandsjuvet. Die Mortensrud Kirche im Südosten von Oslo gilt in Norwegen als ein gelungenes Beispiel der Integration der vorhandenen Vegetation und Topographie in der Architektur und ist vielen Architekturinteressierten seit Jahren einen Besuch wert. Das 2006 errichtete Zisterzienserinnen-Kloster auf der Insel Tautra im Trondheimfjord mit seinen 215 x 215 mm starken, laminierten Fichtenholzbalken. die sowohl den Aspekt von Zurückgezogenheit der Bewohnerinnen berücksichtigt als auch viel Licht hereinlässt, zeigt beispielhaft die vielseitige Verwendung von Holz als modernes Baumaterial.
2008 erhielt Jensen & Skodvin den Erich Schelling Preis für Architektur, der alle zwei Jahre verliehen wird. In der Begründung der Jury hieß es u. a.: "Die Architektur der Preisträger Jan Olav Jensen und Børre Skodvin sei geprägt von einer konzeptionellen Klarheit, einer Konstruktion die ebenso präzise wie handwerklich nachvollziehbar sei, einer Stimmigkeit mit dem Ort und einer manifestartigen, primären Aussagekraft, die nicht nur auf die Kraft der Bilder beruhe, sondern von der unmittelbaren Erfahrung im Raum stamme..."
Die Projekte in der Ausstellung sind:
- Bergstraße - Rastplatz Liasanden
- Bergstraße - Videseter. Geländer
- Flughafenparkplatzgebäude - Wächterhäuser
- Flughafenparkplatzgebäude - Bushaltestellen
- Flughafenparkplatzgebäude - Dachkonstruktion
- Neues Kloster für Zisterzienserinnen
- Mortensrud Kirche
- Garage für einen 42 t Gabelstapler
- Gudbrandsjuvet Landschaftshotel
- Gudbrandsjuvet Aussichtsplattformen & Brücken
- Ropeid Fährterminal
- U-Bahn-Station Storo
- Thermalbad, Therapiezentrum und Hotel Bad Gleichenberg (A)
- Hafenentwicklung Filipstad
- Schwimmender Park Filipstad
- DogA Designzentrum und Büros
Weitere Informationen: www.norwegen.no | www.jsa.no
Vierzehn davon wurden bereits realisiert. Ein schwimmender 80 000 qm großer Park im Auftrag der Osloer Hafenbehörde befindet sich noch in der Genehmigungsphase. Für die Verwirklichung dieses Projektes wollen die Architekten Technologie die aus der Ölförderung in der Nordsee hervorgebracht wurde, einsetzen. Es wäre der größte öffentliche Park der Hauptstadt seit der Errichtung des Frogner-Parks mit den Skulpturen von Gustav Vigeland.
Anhand von Fotos, Zeichnungen und kurzen Filmen werden in der Ausstellung größere und kleinere Bauwerke vorgestellt, die sowohl in Ballungsräumen als auch in der fast unberührten Natur in West- und Mittelnorwegens entstanden sind, wie das Landschafthotel sowie Aussichtsplattformen und Brücken bei Gudbrandsjuvet. Die Mortensrud Kirche im Südosten von Oslo gilt in Norwegen als ein gelungenes Beispiel der Integration der vorhandenen Vegetation und Topographie in der Architektur und ist vielen Architekturinteressierten seit Jahren einen Besuch wert. Das 2006 errichtete Zisterzienserinnen-Kloster auf der Insel Tautra im Trondheimfjord mit seinen 215 x 215 mm starken, laminierten Fichtenholzbalken. die sowohl den Aspekt von Zurückgezogenheit der Bewohnerinnen berücksichtigt als auch viel Licht hereinlässt, zeigt beispielhaft die vielseitige Verwendung von Holz als modernes Baumaterial.
2008 erhielt Jensen & Skodvin den Erich Schelling Preis für Architektur, der alle zwei Jahre verliehen wird. In der Begründung der Jury hieß es u. a.: "Die Architektur der Preisträger Jan Olav Jensen und Børre Skodvin sei geprägt von einer konzeptionellen Klarheit, einer Konstruktion die ebenso präzise wie handwerklich nachvollziehbar sei, einer Stimmigkeit mit dem Ort und einer manifestartigen, primären Aussagekraft, die nicht nur auf die Kraft der Bilder beruhe, sondern von der unmittelbaren Erfahrung im Raum stamme..."
Die Projekte in der Ausstellung sind:
- Bergstraße - Rastplatz Liasanden
- Bergstraße - Videseter. Geländer
- Flughafenparkplatzgebäude - Wächterhäuser
- Flughafenparkplatzgebäude - Bushaltestellen
- Flughafenparkplatzgebäude - Dachkonstruktion
- Neues Kloster für Zisterzienserinnen
- Mortensrud Kirche
- Garage für einen 42 t Gabelstapler
- Gudbrandsjuvet Landschaftshotel
- Gudbrandsjuvet Aussichtsplattformen & Brücken
- Ropeid Fährterminal
- U-Bahn-Station Storo
- Thermalbad, Therapiezentrum und Hotel Bad Gleichenberg (A)
- Hafenentwicklung Filipstad
- Schwimmender Park Filipstad
- DogA Designzentrum und Büros
Weitere Informationen: www.norwegen.no | www.jsa.no
